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Schucki

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Freitag, 5. Mai 2006, 00:02

Wie kaputt ist die Welt?????

Ich stehe Morgens auf gehe zur Arbeit und das was ich den ganzen Tag höre ist" man wann is den endlich Feierabend, wann is Pause, Scheiß Arbeit usw" nen guten Morgen hört man auch nicht von allen ,weil sie lieber mit dem Gedanken an Feierabend beschäftigt sind oder sonst was für Probleme haben, der Chef is immer schlecht gelaunt und lässt es an uns aus. Juhu endlich Feierabend, ich geh noch schnell in die Stadt zum einkaufen ,was mir da auf der Sraße entgegen kommt .Nur mit sich selbst beschäftigte leute, keiner schaut mal auf ,keiner hat auch nur ein Lachen im Gesicht, komisch ich dachte es währe sommer fühle mich aber eher wie in Sibierien. Ich gehe ins Geschäft ,der erste verkäufer schaut mich an als würd ich gerad unaufgefordert in seine Wohnung eindringen und die Kassiererin wird bestimmt nicht meine Freundin ,schnauzt mich an weil ich vergessen hab die Äpfel zu wiegen und hinter mir wird schon geschimmpft weil es nicht schneller geht, ich hab so langsam auch kein Grinsen mehr in mir geschweige denn auf den Lippen. Nach dem Stau chaos in der Stadt endlich zu Hause kommt mir erst mal nen Wut verzährtes Gesicht entgegen " Die Arbeit war Heute zum Kotzen" na ja wenns mal anders währe!!!! Ich flüchte schnell auf die Couch und mache den Fernseher an, Talk am Mittag na super was da so los ist ,noch mehr Menschen die sich über den Alltag aus lassen und einer bescheuerter als der andere, ich schalte um " Reality Soap" nein wie geil nur Menschen die keine Arbeit haben, die geilsten Buden haben und immer Fröhlich sind , ne danke komplexe hab ich jetzt schon genug. Oh Tagesschau jemand is Amok gelaufen und hat nen paar Leute auf der Straße erschossen.
Mal ganz ehrlich das is das einzigste nach so einem Tag was einem normal erscheint.
Wie soll es denn weiter gehen mit uns?????
Solangsam macht Religion für mich wieder sinn.
Ich könnte jetzt hunderte von sachen auf zählen die falsch laufen aber sag mir mal einer eine sache die nicht Falsch läuft.
Fernseh, Pc, Spielekonsolen schön und gut aber mir tun die Kinder von heute leid, kennt von denen noch einer Geselschaftsspiele mit der ganzen Familie oder im Sommer, wo sind die kinder auf der Straße, die Räuber und Gendarm spielen.
Und die Fußballplätze werden auch immer weniger ,kein wunder sind ja immer leer.
Ich hör jetzt lieber auf könnte noch ewig weiter machen.
Versteht mich denn einer???
Wie kann man die Welt wieder fröhlicher gestalten????
Wer hier Rechtschreibfehler entdeckt kann sie gerne behalten.
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SkaveRat

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Freitag, 5. Mai 2006, 00:56

ist ein normaler wandel der gesellschaft. sowas hat sich normalerweise über jahrzehnte langgezogen, jedoch entwickelt sich die heutige gesellschaft immer schneller->schnellerer wandel.

Es wird sich zeigen, ob wirklich alle sso schlecht ist, wie es scheint.

Jedenfalls bin ich froh, früher nicht "nur" draussen aufm fußballplatz zu sein. Ich wäre in Sachen Computer heute nicht das, was ich bin. Und das ist gut so ;)

So halt jedem das seine.
Und ich glaube nicht, dass man es einfach "ändern" kann, dass sich die gesellschaft ändert. Nimm es hin :P

Achja. mit der Einstellung "können nicht die anderen alle mal ein bisschen frühlicher sein?" gehörst du ungewollt automatisch zu "denen" ;)
Mundus vult decipi, ergo decipiatur
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Ich hatte einen Traum; ein Hopper hing am Baum. Ich hatte viele solcher Träume, doch nicht genügend Bäume

Wingman

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Freitag, 5. Mai 2006, 09:15

Zitat von »"Schnucki"«

...Juhu endlich Feierabend, ich geh noch schnell in die Stadt zum einkaufen ,was mir da auf der Sraße entgegen kommt .Nur mit sich selbst beschäftigte leute, keiner schaut mal auf ,keiner hat auch nur ein Lachen im Gesicht, komisch ich dachte es währe sommer fühle mich aber eher wie in Sibierien...

Überrascht? Gewissen Schätzungen zufolge erlebt inzwischen fast jeder zweite Mensch ausgedehnte depressive Phasen, die immer länger werden (bzw. schon als chronisch gelten könnten). Und das scheint immer mehr anzusteigen. Wer über die von den Medien vorgegaukelte, einigermaßen heile und aufgeklärte, vor allem aber stumpfsinnig unbedarfte Welt objektiv hinaussieht, wird sehen, in welch krankhaften und schwer erträglichen Zustand die Gesellschaft und die Welt an sich ist.

Allerdings bemerken das nur wenig Leute, da wir ständig von allen Seiten zugedröhnt und mit Reizen überflutet werden. Ziel dieser Maßnahmen ist es offenbar, den Menschen das Bewußtsein zu rauben, damit sie besser ausgenommen werden können (ohne das sie es überhaupt merken). Selbstständiges Denken und Reflektieren wird effektiv durch stumpfsinnige "Beschäftigungstherapien" herabgesetzt. Das geschieht nicht wirklich als Zwang, sondern den Leuten wird einfach der Initialfunke fürs selbstständige Denken mit solchen Ablenkungen und Reizüberflutungen aus dem Bewußtsein genommen.

Im Grunde haben wir ständig das Prinzip "Brot und Spiele" vor uns, was schon seit Jahrtausenden effektiv von den Machthabern (das sind heute selten die sichtbaren Regierungen) eingesetzt wird, um das Volk von den wahren Machenschaften abzulenken. Allerdings ist es heute viel ausgereifter, da kaum noch ein Überblick möglich ist. Das Thema könnte man noch seitenweise ausführen, aber wer ahnt, was ich meine, wird sicherlich keine exakte Beschreibung brauchen.

Zitat

Ich flüchte schnell auf die Couch und mache den Fernseher an, Talk am Mittag na super was da so los ist ,noch mehr Menschen die sich über den Alltag aus lassen und einer bescheuerter als der andere, ich schalte um " Reality Soap" nein wie geil nur Menschen die keine Arbeit haben, die geilsten Buden haben und immer Fröhlich sind , ne danke komplexe hab ich jetzt schon genug.

Siehst du, was ich meine? Solche Sendungen sind z.B. prädestiniert dazu, Konsum-Zombies vom eigenen Nachdenken abzuhalten, indem sie stumpfsinnige Welten vorgaukeln, in denen tiefgründigeres Nachdenken nicht nötig ist. Die meisten Menschen konsumieren dann nur noch unreflektierend vor sich hin, was genau das Werkzeug ist, welches sie manipulierbar und letztlich ausnehmbar macht.

Zitat

Oh Tagesschau jemand is Amok gelaufen und hat nen paar Leute auf der Straße erschossen.
Mal ganz ehrlich das is das einzigste nach so einem Tag was einem normal erscheint.
Wie soll es denn weiter gehen mit uns?????

Die meisten Nachrichtenmeldungen sind negativ, obwohl es theoretisch viel mehr positive Meldungen geben könnte (und wenn es auch nur kleine, positive Geschichten und allgemeinnütze Erfolge sind). Das ist vermutlich der gewollte negative Gegenpol zu den stumpfsinnigen Sendungen. So wird den Menschen noch eine gewisse Aufgeklärtheit vorgegaukelt, was wiederum das genauere Nachdenken verhindern soll (scheinbar ist es genauso dosiert, das es bei den meisten Leuten auf diese Weise wirkt). Wer aber glaubt, in den Nachrichten die wirklich entscheidenden Ereignisse objektiv serviert zu bekommen, der ist IMHO recht naiv. Es wird so zurechtgestutzt, wie es die Medienmogule haben wollen, um Quoten und somit Profit zu scheffeln.

Zuden kann durch die Vermarktung der harten Nachrichten-"Realität" den Leuten noch effektiv Angst eingejagt werden, wodurch wieder Kapital gewonnen werden kann. Die Welt wird bewußt von Angst und Furcht regiert. Unreflektierte Angst verhindert, das der Geist sich befreien kann, wodurch sich auch das Bewußtsein nicht weiter ausbauen läßt.

Zitat

Fernseh, Pc, Spielekonsolen schön und gut aber mir tun die Kinder von heute leid, kennt von denen noch einer Geselschaftsspiele mit der ganzen Familie oder im Sommer, wo sind die kinder auf der Straße, die Räuber und Gendarm spielen.

Da sieht man, dass lieber das konsumiert wird, wo man fast nichts mehr selber machen muß. Das Denken wird den Leuten abgenommen. Ich zocke zwar auch gerne PC-Spiele, aber da bin ich inzwischen sehr wählerich geworden. Zudem muß ein Game für mich komplex und gut modifizierbar sein, damit ich auch selber was machen kann. Die meisten Leute konsumieren aber ein Medium nach dem anderen, ohne richtig darüber zu reflektieren.

Zitat

Versteht mich denn einer???
Wie kann man die Welt wieder fröhlicher gestalten????

Verstehen tue ich dich. Du bist IMHO auf einem guten Weg, da du langsam merkst, wie falsch es in der Welt läuft. Dabei beginnst du hinter dem Vorhang der "konstruierten Realität" zu blicken. Vielleicht findest du ja auch noch durch persönliche Erfahrungen Anzeichen, das dies zum Teil von den Eliten gewollt und gesteuert ist, um die größtenteils unbewußte Menschheit auszunehmen.

Wer anderer Meinung ist, kann das gerne hier diskutieren :wink:.
The only way to truly know is to find out for yourself
- Robert A. Monroe

Juvi

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Freitag, 5. Mai 2006, 11:20

Gugu :)

Ich habs mal aus dem Offtopic rausgeholt :)

Ich gehöre eigentlich zu den Menschen, die jedem ein Lächeln schenken und auch meistens eins zurückbekommen. Trotzdem fällt mir auf, wie frustriert die Menschen werden... meine Lieblingskassiererin im Supermarkt vor der Tür ist in letzter Zeit dauernt unfreundlich... Menschen nehmen es aber auch direkt persönlich, wenn mal jemand schlechte Laune hat und bekommen dann selber welche... das ist so ein doofer Kreislauf... und langsam fallen meine Freunde da auch rein... aber ich habe ein Rezept: Einmal die Woche zwing ich die mit mir (und einer Flasche Wein ;) ) spazieren zu gehen :) Dabei kann man sich ne Menge von der Seele reden :)
Ich glaube, vielen fehlt einfach die Kommunikation... immernur darüber reden wie doof der Tag war (wenn ers denn wirklich war) ist nun sicher nicht die Art und Weise, wie man miteinander reden sollte.
Gemeinsames Socken sortieren hilft übrigens auch beim Kommunizieren ;)

LG und ein strahlendes Lächeln :D
Ein kluger Herrscher überlegt gründlich, bevor er Gewalt gegen jemanden anwendet, dessen Worte ihm nicht gefallen.

-Lord Vetinari

Rainer

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Freitag, 5. Mai 2006, 12:43

Zitat

Fernseh, Pc, Spielekonsolen schön und gut aber mir tun die Kinder von heute leid, kennt von denen noch einer Geselschaftsspiele mit der ganzen Familie oder im Sommer, wo sind die kinder auf der Straße, die Räuber und Gendarm spielen.


Vielleicht spielen die was anderes? Könnte es sein, dass die Kinder vor tausend Jahren weder "Räuber&Gendarm" kannten, noch "Monopoly "oder "Mensch ärgere dich nicht"? Und könnte es nicht sein, dass die Kinder wiederum in tausend Jahren etwas anderes spielen als heute?

Zitat

Und die Fußballplätze werden auch immer weniger ,kein wunder sind ja immer leer.


Dafür werden mehr Basketballplätze und Radwege gebaut. Eventuell könnte man daraus etwas ableiten...

Zitat

Ich hör jetzt lieber auf könnte noch ewig weiter machen


Ja, das kenne ich! Wenn man mal so richtig in Fahrt ist...

Zitat

Versteht mich denn einer???


Ich jedenfalls nicht.

Zitat

Wie kann man die Welt wieder fröhlicher gestalten????


Unverbindlicher Vorschlag:
Indem man mit dem Geraunze endlich mal aufhört, von wegen: "Ach, früher war ja alles viel besser!"
Ob es dir gefällt oder nicht: Die Welt ändert sich beständig, und mit ihr die Menschen. Ist die Welt schlechter und trüber, weil vielleicht weniger Kinder Fußball spielen und sich lieber mit ihrer Playstation vergnügen? Hat es "früher" keine Amokläufer gegeben? Waren die Leute früher wirklich fröhlicher?
Ich bin mittlerweile ein alter Sack und neige auch zur Verklärung meiner Kindheit - trotzdem ist mir bewusst, dass diese Verklärung jeglicher Grundlage entbehrt. Früher gab es nette Menschen genauso wie unfreundliche. Wir Kinder haben was anderes gespielt als unsere Eltern. Ja, und? Hat sich damals einer darüber aufgeregt?
Es gab/gibt auch viele Menschen, die gegen die Eisenbahn waren, gegen Radio, gegen Fernsehen, gegen Internet, gegen Computerspiele, Automobile, Flugzeuge, etc.
Entweder man findet sich mit der Realität ab, und die Realität ist nun einmal, dass alles in Wandlung begriffen ist, oder man läuft nur noch verbittert herum, weil ja alles sooo schlecht ist und immer schlimmer wird (wobei eher das Gegenteil der Fall ist, aber das wollt ihr ja nicht hören! Lieber all das Schlechte beklagen).

Vielleicht solltest du einfach mal akzeptieren, dass deine Weltsicht nicht unbedingt die "richtige" sein muss.

Juvi

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6

Freitag, 5. Mai 2006, 12:51

Huhu Rainer,

ich versteh nun mal überhaupt nicht, wieso du Schucki nun so angegriffen hast... er hat niemanden angegriffen und bemängelt eigentlich genau das, was du machst: Drauf los hacken, nur weil jemand mal sagt, das ihm (persönlich) der aktuelle Wandel nicht passt. Viele Menschen denken so, aber nur wenige sagen das auch deutlich.
Klar gab es früher schon Amokläufer, aber früher war das alles auch noch schlimm. Heute sind wir konditioniert und abgestumpft. Und es ist sicher nicht verkehrt sich dessen bewusst zu werden um dagegen etwas zu tun. Nur weil andere ihren emotionalen Verfall hinnehmen muss das nicht jeder tun.
Ein kluger Herrscher überlegt gründlich, bevor er Gewalt gegen jemanden anwendet, dessen Worte ihm nicht gefallen.

-Lord Vetinari

Schucki

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Freitag, 5. Mai 2006, 16:44

Rainer solche leute wie du dich gerade dar stellst " ach alles ist so wie es ist und man soll sich damit abfinden" sind genau die Leute die die Welt so gemacht haben wie sie sind in dem nie einer was ändern will und meint man muss sich halt anpassen wird die Welt halt immer schlechter. Hätte damals Martin Luther King deine einstellung gehabt was meinste wie es weiter gegangen währe???
Wenn alle die meinung wie du zu der Juden vervolgung gehabt hätten " ach es is so also soll es so sein" dann währe die Welt noch schlimmer als jetzt. Also sag mir noch mal das man sich mit allem abfinden muß, ich finde es sollte immer welche geben die gegen den strom schwimmen.
Und selbst belügen will ich mich auch nicht.
Nur ist es heut zu tage viel schwerer etwas gegen die mehrheit zu tun.
Warum gibt es noch Politiker wenn es richtig währe alles so hin zu nehmen wie es ist?????
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Ultimatik

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Freitag, 5. Mai 2006, 17:47

Die Welt ist wahrlich nicht perfekt, besser gesagt die menschliche Gesellschaft. Wer könnte das auch annehmen, aber warum ist das so ? Zuerst einmal kann gar nicht alles perfekt laufen, irgend ein Störfall wird immer eintreten, der Mensch ist nunmal nicht Gott, soviel ist klar. Aber das brauchen wir ja auch nicht, wir müssen unser Leben in dieser Welt nur so gut wie irgendwie möglich gestalten, und dafür sollten wir uns überlegen was für uns alle, für jeden Einzelnen, das beste wäre.
Oftmals tut man Dinge mit einem "das ist sowieso nicht möglich" ab, aber was müsste denn nun möglich sein, für ein besseres Leben , eine bessere Gesellschaft.. ? Jedem dürften auf Anhieb einige Dinge einfallen die für ein schönes Leben nötig sind, für elementar halte ich: Freiheit, Frieden, Freude, aus denen sich wiederrum all unsere Bedürfnisse, zumindest auf soziologisch-psychischer Ebene, ableiten, von hochgesteckten Vorstellungen bis zu ganz banalen Dingen. Ich denke dabei sollte man das Augenmerk nicht sofort auf akute Problematiken richten, sondern sich schlicht den angestrebten, persönlichen, Idealzustand vor Augen führen, und nicht vergessen, dieser muss nicht auf Anhieb verwirklichbar erscheinen. Kommen wir also zu so einem persönlichen Idealzustand, wer wünscht sich beispielsweise nicht er müsste mal nicht arbeiten, und hätte trotzdem alles was er sich wünscht, doch kaum ausgesprochen, wird man schnell als Faulpelz oder gar Schmarotzer abgetan, noch schlimmer wenn man sich daran versucht sein Ideal zu verwirklichen. Das ganze ist auch nicht unverständlich, die Gesellschaft ist nunmal auf die ihre Art gestrickt, und sichert das Überleben, wenn auch nicht auf die Weise die uns allen am rechtesten wäre, eine seltsame Sache, aber es geht wohl nicht anders. Zwar haben wir im Laufe der Menschheit eine ganze Reihe von gesellschaftlichen Umstrukturierungen erlebt, meist zugunsten von Frieden, und in den letzten Jahrhunderten auch zunehmend von Freiheit, doch sind diese Umstrukturierungen aus Sicht der heutigen Zeit, in unseren Breiten, mehr als verständlich, also ein ohnehin logischer Prozess gewesen. Aus welcher Sicht wird man das in einigen Jahrhunderten betrachten ? Ich glaube nicht dass unser heutiges System in vergangener Zeit als vernünftigstes Modell erschien, doch die Entwicklung nahm einen klaren, immerwährenden, Verlauf in Richtung der elementaren Bedürfnisse, und erscheint an dieser Stelle so manchem abgeschlossen. Wenngleich der derzeitige Stand immerfort von kleinen, und größeren Krisen heimgesucht wird, vom gewaltätigen Jugendlichen, über das schlechte Fernsehprogramm, bis hin zur Bedrohung der Demokratie. Wäre der Idealfall also die "Perfektion" dieses Zustandes, oder doch das Erreichen einer gänzlich neuen Ebene. "Revolution, Kommunismus, Anarchie - alles nichts" wird manch einer denken, ich sage dazu nur, ich weis es nicht. Wie kann jeder den Idealzustand erreichen, womit, und was ist dieser Zustand, die Lösungsvorschläge sind unendlich, die Vorraussetzung ist der Glaube dass wir uns in einer Entwicklung befinden.
"Entwickeln also, und was kann ich dafür tun ?", wenn ich mit anschaue welche Gedanken und Vorstellungen noch bei einem Großteil der Menscheit herrschen, ist die schlichte Vorstellung, und die Beschäftigung mit der Thematik an sich ein Schritt in die richtige Richtung. In dieser Hinsicht ist mein Gedankengang an dieser Stelle schon von Nutzen, auch wenn er gerade erst am dürftigen Anfang steht :D

In dieser Hinsicht, die Welt ist sicher nicht kaputt (mal abgesehen davon was wir mit Mutter Erde veranstalten), sie ist nur noch nicht richtig errichtet.

*Katish*

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Freitag, 5. Mai 2006, 19:06

Das ist es gerade ... die Gesellschaft entwickelt sich immer schneller und jeder muss versuchen so gut es geht mitzuhalten.

Zu dem Beispiel mit den Kindern kann ich mir das nur so erklären, dass der durchschnittliche Lebensstandard "so hoch angesetzt" wurde (also den jeder für sich entscheidet), dass in vielen Familien beide Partner (wenn vorhanden) arbeiten müssen, damit keine Abstrichte gemacht werden müssen selbst mit Kind/Kindern. In den meisten Fällen sogar noch bevor die Kinder in den Kindergarten gehen. Natürlich ist nicht in jedem Fall der Konsum schuld!
Dadurch beschäftigen oder können sich gar nicht mehr so viele Eltern mit Ihren Kindern dauerhaft beschäftigen und auch da fehlt die Kommunikation. Es gibt Kinder, die wissen gar nicht zu spielen, ohne Fernseher, ohne PC oder Ähnlichem.

Natürlich ist dies nicht immer der Fall.

Ich glaube, dass Alle/Viele so unzufrieden sind stimmt nicht direkt. Nur fallen uns diese Menschen vielleicht eher auf. Und wenn man selbst mal einen schlechten Tag erwischt hat, dann begegnen einem sowieso nur depressive, schlechtgelaunte und sogar unfreundliche Menschen.

Meiner Meinung nach ist unsere Zeit zu hektisch. Alles muss schnell, schnell, schnell gehen! :grins:
Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du Dir etwas schönes bauen.
(Erich Kästner)

Schucki

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Freitag, 5. Mai 2006, 19:29

War mal einer von euch in dritte welt Länder??? Oder selbst in der Türkei is das auch so, geh mal da auf die Straße und schau dir die Kinder an, die haben vielleicht keine Marken Klamotten aber die sind immer fröhlich und am lachen selbst die Erwachsenen sind da immer gut drauf und schon fast zu nett das es schon nervt und statistisch gesehen sind dritte Welt Länder drei mal so glücklich wie wir Deutschen, warum????? Weil sie nicht den ganzen alltags stress haben und sie sich miteinander beschäftigen müssen. Die müssen nicht für allen kram ne dreifache ausführung von irgend so einem Schmierblatt haben was nach 2 Tagen eh wieder wo verschwindet. Ich will damit nicht sagen das das leben da einfach ist, aber es macht zufriedener weil alle gleichgestellt sind alle haben die gleichen probleme und keiner versteckt da seine Probleme oder gibt mit irgend nem scheiß an.Die wissen noch was teilen und Freundschaft bedeutet. Aber warum sind sie da so glücklich????
Ich sag dazu nur weniger ist manchmal mehr. Warum geht das nicht hier auch???? Will etwa jeder unglücklich sein??? Ist es zu anstrengend anstatt ne mail zu schreiben mal bei wem persönlich zu erscheinen????
Anscheinend schon.
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Freitag, 5. Mai 2006, 19:51

Ui... also soooo extrem unzufrieden bin ich dann vielleicht doch nicht mit der Unzufriedenheit der Allgemeinheit.

Ich denke mal, dass wir es einfach nicht anders gewohnt sind. Wir sind die hektik und den Alleingang gewohnt und haben es nicht anders kennengelernt. Und in den Dritte Welt Ländern ist es mit derem Leben genauso. Viele davon kennen es nicht anders und dort ist es deshalb selbstverständlich, dass geteilt wird, dass geholfen wird. In vielen Regionen dort ist der Zusammenhalt eben der einzige Halt den diese Menschen haben.


Aber ich glaube nicht, dass alle Menschen in den Dritte Welt Ländern fröhlich bzw. immer fröhlich sind. Die haben sich das Leben bestimmt auch anders vorgestellt!

Genauso wie bei uns eben nicht Alle und Alle immer glücklich sind.
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Freitag, 5. Mai 2006, 20:02

Mit der hektik gewohnt sein is ja auch son Thema. Der besten Jobs bekommste mitlerweile als Psychologe weil es so viele Mänschen hier gibt die eben genau damit nicht mehr klar kommen und Psychisch am ende sind und nur noch Depressiv sind und man sich da nicht mehr alleine heraus helfen kann. Ne auszeit nehmen???? Wie das ne woche die Augen zu machen???? Wenn man hier einmal schulden hat oder nur einen Falschen fehler macht kommt man da ja schon fast garnicht mehr heraus.

Ich würd mich freuen wenn hier mal jeder hereinschreiben würde was ihn wirklich richtig glücklich gemacht hat in letzter Zeit oder bei was man sich einfach unbeschreiblich gut gefühlt hat.
Oder was einen Glücklich machen würde oder was einem große freude bereitet. Und bitte ernsthafte sachen und nicht Lügen :)
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Freitag, 5. Mai 2006, 20:15

Ok Schucki, dann fange ich gleich mal an :? :

Mich macht es jeden Tag glücklich wenn mich nach der Arbeit mein liebes Katerchen begrüsst, und später mein Verlobter Heim kommt.

Gut fühle ich mich, wenn ich es mal wieder geschafft habe meine Mutter zum Lachen zu bringen (mein Vater ist vor einem Jahr plötzlich gestorben und seither geht es ihr/uns nicht so gut).

Dann liebe ich z. B. diese Momente, wenn man nichtsahnend durch die Stadt schlendert und auf einmal etwas sieht von dem man hundertprozentig weiss, dass man einen Bekannten / Verwandten / Freund hat der sich total darüber freuen würde (sind meist so Kleinigkeiten).

In gewisser Hinsicht hast Du wirklich recht... bei mir sind es meistens Dinge, die ich selbstverständlich nehme ... die mir in bestimmten Situation jedoch richtig bewusst werden.

Diese Dinge machen mich glücklich ... :grins:
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Dienstag, 23. Mai 2006, 16:59

Wingman bringt es in seinem Posting deutlich auf den Punkt.

In der sogenannten "freien Welt" wird uns eine Scheinrealität suggeriert und eine Konsum- und Spaßgesellschaft propagiert die auf nichts anderem aufbaut als auf Egoismus und einem antigemeinschaftlichem Gefühl.

Es wird zwar ein angebliches Nationalbewußtsein (im Sinne von Volksgemeinschaft) vorgegeben auf der anderen Seite aber eine Spaltung der verschiedenen sozialen Schichten betrieben. Das Zusammengehörigkeitsgefühl auf diese Weise zersetzt und verwischt. Wer kurz darüber nachdenkt erkennt auch sehr leicht den Sinn dahinter. Wie ich bereits in einem anderen Posting schrieb ist es nichts weiter als das uralte Prinzip des "Teilen und Herrschens". Nur ist das heutige "System" viel ausgereifter und komplexer im Vergleich zu damaligen Zeiten, wo die Herrscher noch tatsächlich Einzelpersonen innerhalb eines Imperiums waren.

Heute haben keine Ideologien oder Herrschaftshirarchien mehr die Oberhand über ein Land bzw. Imperium. Sondern internationale Interessen des Kapitals. Welche weder für eine Nation ihre Macht ausbreiten noch für irgend eine Dynastie, sondern einzig und allein für die Machtsicherung von gigantischen, international fungierenden Konzernen.

Eine europäische Einzelregierung zb. kann deshalb in dieses Geschehen auch nicht allzuweit eingreifen, selbst wenn sie es wollte. Da die Lage ihres jeweiligen Landes bereits zu sehr von solcherlei Konzernen abhängt. Und wenn man weiter darüber nachdenkt, haben die jeweiligen Regierenden auch kein großartiges Interesse daran diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Sie werden schließlich bekannterweise sehr gut "entlohnt" für ihre Rolle als "the devils right hand". Und Einzelpersonen die aus diesem Muster dann doch herausragen werden ganz einfach mundtot gemacht. Unangenehme politische Meinungen werden entweder totgeschwiegen oder ins Lächerliche gezogen.

Das die Medien bereits alle zu irgendwelchen Monopolen gehören ist kein Geheimnis, deshalb schließt es sich von vorneherein aus dass diese auch eine unabhängige Meinung an den Mann bringen. Wieso sollte ein Medienmonopol dass von seinen Arbeitgebern nunmal lebt diese auch deffarmieren? Als Mitarbeiter von VW wäre es doch nicht in meinem Interesse Machenschaften meiner Firma aufzudecken und dadurch nicht nur meinen eigenen Arbeitsplatz zu opfern sondern auch den meiner Kollegen.

So steigert sich alles nach und nach ins Unermeßliche. Die Menschen werden von Anfang an in ein solches Muster getrimpt dass sie sich kaum noch fragen was überhaupt los ist, und viele wachsen bereits in dem Muster auf in dem sie eine andere Alternative gar nicht kennen, und diese ihnen verständlicherweise auch weder in der Schule noch in den Medien vorgestellt wird. Stattdessen wird suggeriert: Arbeite wie ein Bekloppter und füge dich unserem System oder verrecke. Eine andere Perspektive gibt es nicht. Und wenn doch, dann ist sie unheimlich böse. Dieses Schema gab es zwar schon früher, besonders in totalitären Gesellschaftformen aber niemals so faszinierend ausgetüftelt wie in den heutigen westlichen Demokratien. Noch nie hatte ein kapitalistisch fundiertes System derartigen Einfluss auf das gesamte Weltgeschehen. Und dass diese Wandlung, eventuell eine bessere Zukunft mitsich bringt halte ich für mehr als lächerlich. Ja, ich halte eine solche Annahme sogar für äußerst dumm und gefährlich.

Der Konsumsklave ohne jeglichen Sinn für Bewußtsein und Individualität, der Traum eines jeden Königs und Herrschers vergangener Epochen. Noch versucht es die Menschheit (wenn auch nur im Unterbewußtsein) diesen Einfluss abzustoßen. Aber ob in 3 oder 4 Generationen dieser Reflex noch vorhanden sein wird ist fraglich. Momentan äußert sich das ganze in Frust, Depressionen, Unzufriedenheit und Gewalt. Hass gegen die eigene Welt ist oft und bei vielen gegeben. Aber ob diese Unzufriedenheit sich letztendlich in Widerstand wandeln wird oder in Aktzeptanz der Lage ist unklar. Dies hängt letztlich nur vom menschlichen Freiheitswillen ab und seiner Kraft die trügerischen Machenschaften zu erkennen.

Es ist eine uralte menschliche Frage: "Freiheit oder Sklaverei", und nicht nur die Malochenden sind vor diese Frage gestellt. Sondern auch diejenigen die ihre Macht ausbreiten wollen gegenüber ihren Mitmenschen. Egal was sich durchsetzt irgendwann, es wird den Charakter des Menschen bedeuten. Denn es ist nicht nur der Versuch sich aus der Unterdrückung zu befreien was die menschliche Charakteristik ausmacht sondern mindestens genauso stark charakteristisch die Unterdrückung auszuüben.

Deswegen ist die ganze Menschheit irgendwie komplex. Auf der einen Seite bildet sie Gemeinschaften die das allgemeine Wohl steigern sollen in der einheitlichen Zusammenarbeit. Aber andererseits bekämpft sie sich seit eh und je und versucht sich gegenseitig zu unterdrücken.

Wenn das nun die freie Welt des domkratischen Utopias ist, dann kann ich dieser Freiheitsdefinition absolut gar nichts positives abgewinnen.
-
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken. Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken.
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken, der Funker zu feig' um SOS zu funken.

HannibalKing

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Dienstag, 30. Mai 2006, 19:51

Ich sehe das nicht anders wie Schucki.....

Als Kind hab ich liebendgern Gesellschaftsspiele gespielt, jeden Baum hab ich bestiegen, bin fast jeden Tag im Sommer schwimmen gegengen, verstecken ist immer noch mein lieblingsspiel, in diesem Spiel kann jeder seine geschicklichkeit zeigen ich bin Versteck-Profi ;)

zurück zum Thema....

Ich denke doch schon das die heutigen Kindergärten alles mögliche dafür tun um solche Spiele aufrecht zu erhalten, ich persönlich tendiere auf das "Kind in einem" wer möchte nicht all das was er als Kind gemacht hat heute nochmal machen?! Ich beneide meinen Neffen der ist knapp 4 der spielt jeden Tag, klettert auf Bäume, baut sich eine höhle, versteckt sich usw.! Ich kann das nicht mehr daür bin ich zu ALT aber ich werde weiterhin viel Zeit mit Ihm verbringen und immer ein "Kind" bleiben!

Das die Menschen schlecht gelaunt sind stimmt ich bekomme das jeden tag zu spüren, da ich ein lustiger Typ bin macht mir das nix ich belustige immer die Leute, vllt liegt es auch an den plötzlichen Wirtschafts wandel sehr viele verliehren Ihren Job andere können ihren lebensstandard nicht ändern oder einschränken und haben somit Geldsorgen & das wirkt sich dann auf die Laune aus!

Wenn ich nicht gut anzusprechen bin hilft mir eine ablenkung,
tanzen z.B. hilft mir immer um von solchen runterziehenden Sachen abzulenken nach dem tanzen sieht alles wieder besser aus. 8)


Schönen Gruß HannKing
Diskutiere niemals mit Idioten! Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort durch Erfahrung.

Delia

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Freitag, 25. August 2006, 19:35

die welt is sehr kaputt...sehr kaputt...und wie ich heute in politik erfahren habe,trägt die usa die meiste schuld.
"Wenn Gott 'Nein' sagt,frage ich Satan"

Hexe

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17

Freitag, 25. August 2006, 19:52

Die USA will noch nicht mal was für den OZON tun. Aber ihren Mist in die Luft schießen und die Luft verpesten,das können die.

Rainer

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Samstag, 26. August 2006, 07:04

Ich habe Kopfschmerzen und mein kleiner Finger tut voll arg weh! Scheiß Amis!

Pfoetchen

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19

Samstag, 26. August 2006, 16:13

Zitat

Ich habe Kopfschmerzen und mein kleiner Finger tut voll arg weh! Scheiß Amis!


Dazu sag ich jetz nichts. :roll:

Kaputte Welt... hm... klar, da philosophier ich auch oft drüber, gestern erst als ich ma am nachmittag inner Stadt war und da rumgelatscht war. Die meisten waren allein oder mit ihrer Flamme/ ihrem Kerl da. und wo man auch hingesehn hat immer so ne Fresse gezogen: :?

Gut, so extrem will ich mich beklagen, war vor ein paar Monaten auch noch so, aber dann hab ich halt Eva, Mara und so getroffen die meine Freunde wurden. Seitdem leb ich nach dem Satz hier:
"Smile, it makes the people wonder what you are thinking."
Für die, die in Englisch nich so bewandert sind, eine etwa sinngemäße Übersetzung:
"Lächel, es bringt die Leute dazu, sich zu fragen was du denkst."

Den meisten leuten, denen man ein Lächeln schenkt reagieren auch fröhlich und lächeln zurück, so wie heute im Supermarkt um die Ecke. Wenn man lächelt fühlt man sich meistens besser, also:
Lächeln macht gesund! :D

Schon ein Lächeln verbessert den Tag etwas,
grüße, Pfoetchen :)
I don't suffer from insanity - I enjoy every minute of it.
-
Jenn

elperdido

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20

Montag, 28. August 2006, 06:48

Hi Delia

Zitat

die welt is sehr kaputt...sehr kaputt...und wie ich heute in politik erfahren habe,trägt die usa die meiste schuld.
...da kann man keinem Volk direkt den schwarzen Peter zuscheiben ...Es gibt auch genug deutsche , japanische etc Firmen und Banken , die in aller Welt über Leichen gehen für Macht und Kapital ....auch China lässt von eienr afrikanischen Regierung mit arabbischen Söldnern hunderttausende ermorden , und evrtreiben , weil sie in Daffur nach Öl suchen wollen ...

Foxy Mulder

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21

Freitag, 1. September 2006, 11:21

Ich finde wie kaputt die Welt ist, sieht man schon daran, wie sich zwei Nachbarn über zwei Jahrzehnte hinweg auf jede erdenkliche Art bekriegen, auch vor Gericht. Und das der Richter die streitenden Parteien nicht mal zusammen zu ein paar Monaten Sozialarbeit verdonnert, wundert mich. Damit würde diesen Menschen klar werden, wie lächerlich kleinbürgerlich und spießig sie sich verhalten, sie würden erkennen, wie echte Probleme aussehen.

Dazu darf man nicht vergessen, dass in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hier in Deutschland gerade das dumme und spießerische Kleinbürgertum die Macht ergriff, in Form der Nationalsozialisten.

Ob es nun ein fundamentaler Christ aus Chicago ist, oder ein Neonazi aus Berlin, es läuft alles auf dasselbe hinaus: Mit dem Strom schwimmen, unmündig sein und nicht selbst denken können. Solche Leute machen die Welt kaputt.
Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Unglaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche tun.

(Oscar Wilde)

Delia

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22

Donnerstag, 28. September 2006, 15:58

[Hi Delia

Zitat:
die welt is sehr kaputt...sehr kaputt...und wie ich heute in politik erfahren habe,trägt die usa die meiste schuld.
...da kann man keinem Volk direkt den schwarzen Peter zuscheiben ...Es gibt auch genug deutsche , japanische etc Firmen und Banken , die in aller Welt über Leichen gehen für Macht und Kapital ....auch China lässt von eienr afrikanischen Regierung mit arabbischen Söldnern hunderttausende ermorden , und evrtreiben , weil sie in Daffur nach Öl suchen wollen ...]

ich habe aba auch die MEISTE schuld geschrieben...nicht ALLE schuld(im übrigen war mein beitrag leicht ironisch gemeint,-auf den unterricht bezogen).is mir schon klar,dass die usa nit alles kaputt gemacht haben.trotzdem kann man nicht leugnen,dass die usa an außergewöhnlich vielen kriegerischen auseinandersetzungen beteiligt waren.
[/quote]
"Wenn Gott 'Nein' sagt,frage ich Satan"

Gammaray

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23

Montag, 2. Juli 2007, 14:19

Hätten wir was getan, als noch Zeit war,
bräuchten wir uns nicht vorzustellen, wie es wäre,
wenn wir was getan hätten, als noch zeit war.
"Zu den Steinen hat einer gesagt: Seid menschlich.
Die Steine haben geantwortet: Wir sind noch nicht hart genug."

Sonnensohn

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24

Freitag, 13. Juli 2007, 21:23

Also mei, wie kaputt muß man eigentlich sein, wenn man überall nur eine kaputte Welt sieht.

Ich sehe überall nur den Sonnenschein und die durchgreifende Gerechtigkeit:
- überall
- jederzeit

Und diese Gerechtigkeit ist wirklich so durchgreifend, dass hier jeder das bekommt, was er mal "losgerissen" hat. Jeder von uns ein Schöpfer, der erschafft und es auch noch bekommt.

Und was habt ihr eigentlich nur imemr gegen die USA.
Wo wären wir als Dt. denn, wenn es die USA nicht geben würde?
Wer hat uns denn von dem braunen System dieses Aldolf befreit?
Und wer hat uns die Demokratie gebracht?

Wer sorgt gerade mit einem großen Blutopfer dafür, dass die arabische Welt nicht in der religösen Steinzeit versinkt? Wo diese religösen Fabatiker gerade die Araber in die Steinzeit zurück schicken wollen. Und wenn denen das dann gelungen ist, wer soll dann die ganzen Flüchtlinge wieder aufnehmen und die kaputten Länder dann aufbauen?

Und vor allem, wer hat denn diese arabischen Länder denn erst zu ihrem Reichtum verholfen?
Waren es nicht besonders die USA, die dort das Öl gefördert haben?

Und noch etwas, "Die USA ist die Siegermacht" dieser Welt. Und offensichtlich wollt ihr euch hier nur übertreffen, indem ihr euch gegen den Sieger (innerlich) stellt. nd merkt nicht einmal, dass ihr euch damit selbst zum LOSER macht.

KLar, erst gegen die Sieger sein
dann zum Loser werden
und dann schimpfen, dass die Welt kaputt ist
Nimm nie einen Menschen wirklich ernst, der sich nicht einmal an seine letzten Leben erinnern kann

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