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Kybernaut

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Montag, 15. November 2010, 19:57

Unsterblichkeit und Evolution, Tier und Mensch, Weltall und Erkenntnis

Es ist kein Geheimnis, dass der Tod des Individuums zur Evolution beiträgt. Um sich am besten dem Umfeld anzupassen, wird durch natürliche Auslöse, durch ständige Selektion, nur der Beste, mit den besten Anlagen überleben. Dies gilt für Tierreich.

Aber was unterscheidet den Menschen von den Tieren? Und was hat uns so gemacht? Wieso sind wir Intelligent? Wieso ist die Evolution mit dem vorprogrammierten Tod für uns nicht mehr nötig?

Alle Tiere passen sich der Umfeld an. Die Tiere besetzen nur die für sie passenden biologischen Nischen und kommen in anderen Gebieten nicht vor. Der Mensch ist dagegen praktisch überall vorhanden - Mensch ist Multifunktional.
Sobald der erste Mensch ein Stock genommen hat, begann Feuer zu nutzen und Maschinen zu bauen, hat der Mensch nicht mehr sich an die Umwelt angepasst, sondern er hat begonnen die Umwelt an sich anzupassen! Er selbst blieb dabei unverändert. Hier ist ein gewaltiger Unterschied zu dem gesamten Tierreich.
So ist die zweite Stufe der Evolution entstanden!!!

Sterblichkeit ist für diese Art der Evolution nicht mehr nötig!

Heute haben wir schon so viele Informationen gesammelt, dass es kaum möglich ist, bei unserer heutigen Lebensdauer, alles zu überblicken. Ein wissenschaftliches Gebiet ist nicht mehr weiter erweiterbar, weil einfach die Zeit dazu fehlt. Man wird sein Lebenslang lernen und lernen und trotzdem noch immer nicht alles erfassen können, um neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet zu produzieren.

Ob Menschen zu den Sternen fliegen, um neue Planeten zu besiedeln, hängt auch von der Lebensdauer ab. Dürfen wir überhaupt fremde Planeten besiedeln? Auch wenn dort keine Intelligente Wesen leben?

Wir haben nur dann ein moralisches Recht darauf, wenn wir einfach mehr Lebensraum brauchen! Und dies kann nur dann geschehen, wenn wir schon zu viele auf unserem Planeten sind. Also ist Überbevölkerung das erste Anzeichen zur Besiedlung des Weltraumes. Wenn wir aber sterblich sind, dann wird es kaum eine Notwendigkeit bestehen, fremde Planeten zu besiedeln, oder zu den Sternen zu fliegen. Es wird alles nur dann einen Sinn ergeben, wenn wir biologisch Unsterblich sind. Dann sind wir auch in der Lage diese unglaubliche Flut an Informationen zu verarbeiten, und sich weiter zu entwickeln.

Natürlich um Unsterblich zu werden, müssen wir zuerst noch kluger werden. Deswegen versuchen wir auf die Frage des Entstehens der Intelligenz zu antworten.
Wie wurde Mensch intelligent?

Intelligenz hat etwas mit Denken zu tun. Auch Tiere können denken und sind bis zu einem gewissen Grad intelligent. Aber die Menschen haben immer neue Denkstrukturen erfunden und trainierten damit das Gehirn.

Zuerst haben Menschen in den Höllen gelebt, und mit einfachem Stockspeer gejagt. So haben Menschen nur direktes Umfeld um sich selbst wahrgenommen - dies ist Nulldimensionales Denken.

Dann haben Menschen Pfeil und Bogen erfunden. Es hat auch Lebensbedingungen verbessert und damit mehr Freizeit fürs Denken gegeben. Ein Pfeil fliegt in gebogener Linie, viele andere Lineare Faktoren müssen dabei berücksichtigt werden, sonst trifft man nicht - ein Supertraining für das Gehirn. Doch man hat begonnen auch zu zeichnen – eine gedachte Linie - dies ist Eindimensionales Denken.

Mit der Erfindung der Bilder hat auch jemand abstraktes Denken erfunden und daraus entstand die Schrift, was Wissen erhalten und verbessern könnte. So eine art „Künstliches Gedächtnis“ wurde auf der Fläche erschaffen - dies istZweidimensionales Denken.

Seit dem entstand auch Mathematik und veränderte sehr vieles. Wir fahren mit Autos durch die Strassen (auf der Fläche), schreiben Bücher, fertigen Karten und Maschinen-Zeichnungen. Der Gipfel des Zweidimensionalen Denkens ist die Erfindung von Elektronischen Computer durch Dr. Zuse. Da hat uns Mathematik geholfen und aus zweidimensionaler Fläche (Zahlen 0, 1) wurden bewegliche Dreidimensionale Bilder, Zeichnungen, …

Natürlich auch davor hat uns der Traum vom Fliegen zu dem Dreidimensionalen Denken geführt. Aber noch bewegen wir uns mit den Autos durch die Strassen und nicht mit Autogiers durch die Lüfte. Heutige stand der Technik erlaubt uns aber schon sehr gute Autogiers zu bauen, die sehr sicher sind, leicht lenkbar und verbrauchen kaum 7 Liter Benzin pro 100 km. Noch vor dem 2WK haben sehr viele Spezialisten gesagt, Hubschrauber wird PKW abschaffen, es gab sogar Hubschraubertaxis. Aber dann wurde es vergessen (Verschwörung der Machthaber ).

Ich bin davon überzeugt, dass das erste Land, wo Fliegerführerschein gemacht wird, wo die große Menschenmenge sich durch die Lüfte mit persönlichen Hubschraubern oder kleineren Autogieren bewegen wird - dort wird ein starkes Intelligenzzuwachs stattfinden, weil Menschen beim Fliegen Dreidimensional Denken müssen, und somit ihr Gehirn noch stärker trainieren.

Dass dabei auch Lebenserwartung der Menschen steigen wird, ist ohne jeglichen Zweifel. Diese Maßnahmen werden ganz bestimmt zur Erforschung der biologischen Unsterblichkeit führen und damit auch zur Besiedlung des Weltalls!!!

Weltall unendlichen Weiten!!! 8-)

twixxx

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Montag, 15. November 2010, 22:04

also als aller erstes:

Zitat


Zuerst haben Menschen in den Höllen gelebt


--> ich darf annehmen dass du HÖHLEN meintest..?

dann zum eigentlichen Thema:

Zitat

Alle Tiere passen sich der Umfeld an. Die Tiere besetzen nur die für sie passenden biologischen Nischen und kommen in anderen Gebieten nicht vor. Der Mensch ist dagegen praktisch überall vorhanden - Mensch ist Multifunktional.
Sobald der erste Mensch ein Stock genommen hat, begann Feuer zu nutzen und Maschinen zu bauen, hat der Mensch nicht mehr sich an die Umwelt angepasst, sondern er hat begonnen die Umwelt an sich anzupassen! Er selbst blieb dabei unverändert. Hier ist ein gewaltiger Unterschied zu dem gesamten Tierreich.


äh nö. Weil,

Zitat

Prof. Dr. Gerd Gigerenzer,
Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Seit Jahrtausenden hat der Mensch sein Verhalten an die jeweilige soziale und ökologische Umwelt anpassen müssen. Die Entwicklung intelligenten Denkens und Handelns, um sich auf neue Herausforderungen einzustellen, ist Grundvoraussetzung für die Menschwerdung und die menschliche Entwicklung.


Dass der Mensch sich nicht an die Umwelt anpasst stimmt definitiv nicht. Denn das macht er seit beginn seiner Existenz.

Zitat

Evolution ist gleichbedeutend mit kontinuierlicher Anpassung an immer neue Eigenschaften und Bedingungen der realen Außenwelt.

http://www.studentshelp.de/p/referate/02/3732.htm

Außerden kannst du hier nachlesen ( http://www.planet-wissen.de/natur_techni…ieren/index.jsp) dass auch intelligente Tiere sich nicht nur der Umwelt anpassen, sondern auch Zusammenhänge erkennen können und es zu ihrem Vorteil nutzen können.

Zitat

Intelligenz, Gefühle und Bewusstsein gestand man lange Zeit nur dem Menschen zu. Doch sehr viele Beobachtungen zeigen, dass auch viele Tiere intelligente und empfindende Wesen sind und planvoll handeln können: Sie lösen Denkaufgaben, täuschen, betrügen und benutzen Werkzeuge (...)


Hier was zu deiner Unsterblichkeit http://community.zeit.de/user/isador1979…unsterblichkeit
Ich fasse zusammen:
Intelligenz --> höhere Lernfähigkeit = weiteres Denken --> Forschung + Wissen = Rezept für Unsterblichkeit

Das mit der Weltallbesiedlung ist natürlich richtig. Mehr Menschen bedeutet mehr Platz.

Zitat

Warum sollte man an die Besiedlung des Weltraums denken? Die [extern] NASA führt zunächst ganz einfach biologische Gründe der räumlichen Expansion und des ungehemmten Wachstums an: "Warum ist Leben aus den Ozeanen gewandert und hat das Land kolonialisiert? Weil Lebewesen wachsen und sich verbreiten wollen. Wir haben die Möglichkeit, im Weltraum zu leben, deswegen werden wird das tun."

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/6/6263/1.html

Also ich bin nicht für die Unsterblichkeit. Wir müssten irgendwann den ganzen Weltraum besiedeln um alle unterzubringen. Viele Menschen wollen gar nicht ewig leben, wer den Höhepunkt erreicht hat muss sich auf das Ende bereiten könne. Der Mensch muss lernen, dass er nicht alles haben, alles wissen und an allem Teil haben kann. Mutter Natur wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie Lebewesen sterblich machte. Ewiges Leben ist wie eine nie endende Geschichte. Klar, wenn sie spannend ist, will man immer weiter lesen, doch wenn sie irgendwann nicht mehr spannend wird? Buch zuklappen, oder was? Was ist mit den Leuten, die ein schlechtes Leben führen? Ist es nicht eine Befreiung irgendwann gehen zu können? Genauso könnt ich's vergleichen wie mit einem Tag. Freust du dich nie auf die Nacht, du hast deine Ruhe und weißt du hast getan was du wolltest (dein bestes gegeben)? Wenn man von Natur aus nicht mehr sterben könnte, würden die meisten Selbstmord begehen. Also ich würds tun.
Und dann noch eine Frage: Wie sieht es mit Tätern aus, die zur lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt werden? Das würde seinen Sinn verlieren, du kannst einen Menschen nicht auf ewig einsperren.
Und durch Unsterblichkeit wird es immer mehr Wissen geben usw. Willst du für immer lernen und arbeiten? Was wäre das Ziel im Leben? Bisher ist es eine Karriere machen und vllt eine Familie gründen oder sowas. Man müsste das ganze System umstellen. Viel mehr Erwachsene würden später vielleicht nochmal studieren wollen, weil sie einen anderen Beruf ausüben möchten - ich mein, sie haben ja Zeit xD Was ist mit Sitzenbleibern? Die machen sich auch keinen Stress mehr. Unsterbliches Leben heißt die Produktion von Nahrung auf ein milionenfaches steigern.
Wir hätten zwar mehr Arbeit aber öhm die armen Tiere. Das Leben möchte ich nicht führen müssen, es wird dann immer schwieriger werden auf Tierschutz zu achten. Achso und bei manchen Menschen ist es wohl besser dass sie eines Tages umkommen. Ich sage nur Hitler. Ich seh nur Chaos, sorry - bin dagegen.
Never in life!

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ad_santiago

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Dienstag, 16. November 2010, 13:04

Nimms mir nicht übel, aber ich finde dein Posting merkwürdig. Mir ist nicht so ganz klar, worauf du hinaus willst. Fangen wir mal bei diesem "Dimensions-Denken" an: mir ist völlig unbegreiflich, nach welchen Kritierien du diese zeitliche Abfolge konstruierst. Wie kann man denn bitte "nulldimensional denken"? Wieso soll man "eindimensional denken", wenn man einen Pfeil abschießt? Wieso sollte es einen Unterschied machen, ob man mit einem Speer oder einem Pfeil jagt - zumal man den Speer auch werfen kann und er dann ebenfalls eine Flugbahn beschreibt? Mal ganz davon abgesehen, dass die zeitliche Abfolge der Waffenentwicklung keineswegs geklärt ist...

Deine Dimensions-Definition ist völlig willkürlich und hat mit dem mathematischen Dimensionsbegriff nichts zu tun. Der Mensch hat sich zu jeder Zeit in einer dreidimensionalen Welt bewegt und er hat darum selbstverständlich auch dreidimensional gedacht. Man kann sich in dieser Welt überhaupt nicht zurechtfinden, wenn man nicht dreidimensional denkt. Es ist mir völlig schleierhaft, wie man das in Frage stellen kann und wieso ein fliegender Pfeil, ein Computer oder ein Flugzeug plötzlich das Dimensionsverständnis der Menschen verändern sollte. Unser Dimensionsverständnis wurde zuerst durch die moderne Physik herausgefordert, und das erbrachte zwar ein Mehr an Erkenntnis, aber hat uns nicht plötzlich alle in Supergehirne verwandelt (zumal es die breite Masse eh nicht erreicht hat....).

Dass die Entwicklung des Fluges zu einem relevanten Anwachsen der Gehirnmasse geführt hat, ist eine unbelegte Behauptung, für die du keine Quellen nennst. Es dürfte dafür auch keine Quellen geben, denn ich halte das für Unsinn. Wenn das Gehirn mit dem Stand der technischen Entwicklung wächst, dann in einem Jahrtausende währenden Prozess und nicht sprunghaft aufgrund bestimmter technischer Erfindungen. Das Anwachsen der Gehirngröße von Homo Habilis bis zum Homo Sapiens - in einem Millionen Jahre währenden Prozess - erfolgte vermutlich durch eine komplexere Sozialisierung, vielleicht auch in Verbindung mit ausgefeilteren Jagdmethoden - aber sicher nicht durch eine einzelne Erfindung und auch nicht sprunghaft. Das Fliegen ist gegenüber früheren Fortbewegungsarten kein großer Fortschritt, der ein Wachsen des Gehirns zur Folge haben müsste. Für solche evolutionären Veränderungen sind zudem Selektionsvorgänge nötig, die beim Menschen so nicht mehr gegeben sind - denn es gibt keinen Selektionsdruck, der zum Aussterben der "Dummen" führt.

Ob es irgendwann möglich ist, den Menschen ewig leben zu lassen, wird die Zeit zeigen. Das ist das Arbeitsfeld von Wissenschaftlern. Ob es hingegen überhaupt befürwortenswert wäre, ist eine andere Frage - würde jeder Mensch ewig leben, wären unsere Ressourcen binnen weniger Jahren völlig aufgebraucht, was wiederum jede Entwicklung zum Stillstand bringen würde (weil, wie dir sicher bekannt ist, die technische Entwicklung von der Verfügbarkeit der Ressourcen abhängt).

Kurz: falsche Annahmen, unlogische Schlussfolgerungen.

santiago
~ felix qui potuit rerum cognoscere causas ~

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Dienstag, 16. November 2010, 19:33

@twixxx

Das mit Anpassung an die Umwelt war doch im allgemeinen Sinne, ich brauch dir doch nicht die heutigen Evolutionstheorien alle zu erklären, ich setze voraus, dass Menschen darüber schon in der Schule genug informiert werden.

Wir Menschen haben mehr und mehr die Umwelt an uns angepasst. Siehe doch die Veränderungen der natürlichen Landschaft: Sumpfe werden trocken gelegt, ganze Flüsse werden neu geleitet, Meere verschwinden (Aralsee), Wüsten werden in Oasen verwandelt. Ja wir besitzen heute auch die Macht den ganzen Erdball zu vernichten. Alle Übergänge sind fließend - ist ja auch verständlich, dass wir nicht sofort und vollständig von dem Umfeld unabhängig geworden sind! Wenn meine Formulierung so stark dich in diese Richtung führte, dass du es als Fehler interpretierst, dann tut mir leid. Extra für dich Korrigiere ich meinen Satz, und schreibe ein NUR rein.

„Sobald der erste Mensch ein Stock genommen hat, begann Feuer zu nutzen und Maschinen zu bauen, hat der Mensch nicht mehr sich NUR an die Umwelt angepasst, sondern er hat begonnen die Umwelt an sich anzupassen!“

Ist es so verständlicher für dich???

Mit deinem Prof. Dr. Gerd Gigerenzer bin ich ja sowieso einverstanden, weil er mir nicht widerspricht. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass der Mensch sich überhaupt nicht an die Umfeld anpasst. Und über gewisse Intelligenz habe ich auch bei den Tieren angedeutet, dass du mich danach erinnerst, deutet darauf hin, dass du mein Text nicht vollständig oder nicht konzentriert gelesen hast. Ist ja auch egal.

Zitat

Also ich bin nicht für die Unsterblichkeit. Wir müssten irgendwann den ganzen Weltraum besiedeln um alle unterzubringen. Viele Menschen wollen gar nicht ewig leben,

Und ich bin für die Unsterblichkeit. Wir brauchen Milliarden von Jahren um überhaupt unsere Galaxie zu besiedeln. Es gibt auch viele Menschen die Unsterblich sein wollen

Zitat

Der Mensch muss lernen, dass er nicht alles haben, alles wissen und an allem Teil haben kann.

Stimmt ja, es ist so selbstverständlich, dass ich dies schon im Kindergarten lernte, als ich nicht mit 3 Autos gleichzeitig spielen könnte, hab nur zwei Hände. Deswegen ist dein Satz sehr hilfreich für alle kleine Kinder.

Zitat

Mutter Natur wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie Lebewesen sterblich machte.

Als erstens, Natur hat nicht alle Lebewesen Sterblich gemacht, und zweitens ich habe schon darüber geschrieben, wie wichtig die Sterblichkeit für Evolution war und ist, aber auch darüber, dass wir Menschen schon eine ganz andere Art der Evolution betreiben, und die Sterblichkeit für uns nicht mehr relevant ist.

Zitat

Ewiges Leben ist wie eine nie endende Geschichte. Klar, wenn sie spannend ist, will man immer weiter lesen, doch wenn sie irgendwann nicht mehr spannend wird? Buch zuklappen, oder was? Was ist mit den Leuten, die ein schlechtes Leben führen? Ist es nicht eine Befreiung irgendwann gehen zu können?

„Gehen“ kann man immer, ist ja sehr leicht. Doch deswegen sollte man nicht versuchen, das „Bleiben“ den Menschen wegzunehmen!

Zitat

Wenn man von Natur aus nicht mehr sterben könnte, würden die meisten Selbstmord begehen.

Und wieso bist du da so sicher??? Wieso sprichst du gleich für die meisten??? Vielleicht wird nur eine Minderheit, die einfach zu dumm ist sich selbst eine Beschäftigung zu finden, tatsächlich sterben? Aber es gibt auch Krankenhäuser und die werden die Meisten heilen. Bisher überrascht mich deine Selbstmordsucht, ist ja sogar nicht normal. Aber du sollst diese Sucht nicht auf die andere Menschen übertragen. Ich zwinge ja keinen unbedingt Unsterblich zu sein, und sage auch nicht solche Sätze wie, dass: die meisten Menschen werden Unsterblichkeit wählen. Ich würde es tun!

Verstehst du den Unterschied?

Zitat

Und durch Unsterblichkeit wird es immer mehr Wissen geben usw. Willst du für immer lernen und arbeiten? Was wäre das Ziel im Leben? Bisher ist es eine Karriere machen und vllt eine Familie gründen oder sowas.

Was für kleinige Ziele hast du als Beispiele ausgewählt, brrrrrrr. Unser ganzer Sinn des Lebens besteht doch daraus, dass wir mehr lernen, sehen, beobachten, erleben, erkennen, erschaffen, schöpfen, reisen, finden, forschen, …, um sich zu freuen, usw. In der Welt gibt es so vieles. Ich z.B. will meine eigene Gottwerdung betreiben. Was könnte schöner sein? Was kann mir als Gegenleistung der Tod bieten? Garnichts! Und Garnichts ist noch langweiliger, als sterbliches Leben.

Ich finde, wir leben nicht nur um zu sterben. Also lang lebe die Unsterblichkeit.

Zitat

Viel mehr Erwachsene würden später vielleicht nochmal studieren wollen, weil sie einen anderen Beruf ausüben möchten.

Ist doch sehr gut, mehr kluge Leute! So werden wir neue Technologien erforschen. Wie Jemand sagte: Der Technologische Fortschritt resultiert meist immer aus der Zusammenarbeit unterschiedlicher Wissenschaftszweigen.
Studieren wird dazu führen, dass wir endlich anfangen Weltall zu besiedeln.

Zitat

Unsterbliches Leben heißt die Produktion von Nahrung auf ein milionenfaches steigern.

Und dies weißt du woher? Ist es nicht viel offensichtlicher, dass die Unsterbliche Bevölkerung nicht mehr stark steigen wird, weil Unsterbliche einfach psychologisch nicht mehr sich genötigt fühlen, Nachkommen zu bilden? Aber wie du schon geschrieben hast, sehr viele werden Studieren. Fortschritt der Technologien und dann Weltallbesiedlung.

Zitat

Wir hätten zwar mehr Arbeit aber öhm die armen Tiere. Das Leben möchte ich nicht führen müssen, es wird dann immer schwieriger werden auf Tierschutz zu achten. Achso und bei manchen Menschen ist es wohl besser dass sie eines Tages umkommen. Ich sage nur Hitler. Ich seh nur Chaos, sorry - bin dagegen.

O du sprichst darüber, was sein könnte, wenn Hitler geboren wäre??? Nach deinem Denken hätte man alle Menschen umbringen müssen, damit mit Sicherheit keine Hitlers entstehen! Oder wie jetzt???

Nur weil Verbrecher existieren, ist es noch kein Grund für Mord der gesamten Bevölkerung! Den Menschen die Unsterblichkeit verweigern, nur weil da ein Paar Verbrecher geboren werden können (nicht müssen), ist nichts anderes, als alle diese Menschen dem Sterben ausliefern, ohne dass sie etwas getan haben. Wills du wirklich verantwortlich sein für diese Milliardenmorde von unschuldigen Menschen, nur weil du eine mögliche Geburt eines möglichen Verbrechers damit gestoppt hast??? Das ist Wahnsinn!!!

Unsterblichkeit ist somit viel humaner und damit auch viel besser!



@ad santiago

Zitat

Fangen wir mal bei diesem "Dimensions-Denken" an: mir ist völlig unbegreiflich, nach welchen Kritierien du diese zeitliche Abfolge konstruierst.

Und mir ist unbegreiflich, wieso du so etwas Einfaches nicht begreifst. Ein wenig Allgemeinwissen wäre hilfreich. Ich kann ja auch hier nicht die gesamte Entwicklung der Menschheit in allen Kleinigkeiten beschreiben. Meine Begriffe waren nur einzelne Beispiele, ausgegriffen um besser zu erklären, was ich meine, weil sonst wurdest du wahrscheinlich noch weniger begreifen.

Zitat

Der Mensch hat sich zu jeder Zeit in einer dreidimensionalen Welt bewegt und er hat darum selbstverständlich auch dreidimensional gedacht.

Versuche jemanden zu bieten etwas vorzustellen, z.B. einen Flug ist es sehr schwer vorzustellen; laufen auf der Strasse ist leichter vorzustellen, eine Tafel mit Buchstaben ist noch leichter vorzustellen, eine Linie – noch leichter; und ein Punkt kann jeder sich vorstellen.
Für so genannte „Naturvölker“ ist es fast unmöglich Dreidimensionale Gefüge sich vorzustellen, sie bewegen sich in der Fläche. Nur wenn sie von der Geburt an das Denkstruktur des modernen Menschen sich gewöhnen, werden sie auch ihre Vorstellungskraft erweitern können.

Zitat

Dass die Entwicklung des Fluges zu einem relevanten Anwachsen der Gehirnmasse geführt hat, ist eine unbelegte Behauptung, für die du keine Quellen nennst.

Wo habe ich bitteschön gesagt, dass unser Gehirnmasse wegen Flugentwicklung wachst? Das ist eindeutig eine Lüge von dir!!! Ich schrieb, dass wir Menschen uns kaum verändert haben, wir haben neue Denkstrukturen entwickelt. Wieso schreibst du das? Willst du mich prüfen, ob ich kenne, was ich selbst geschrieben habe???

Zitat

würde jeder Mensch ewig leben, wären unsere Ressourcen binnen weniger Jahren völlig aufgebraucht, was wiederum jede Entwicklung zum Stillstand bringen würde (weil, wie dir sicher bekannt ist, die technische Entwicklung von der Verfügbarkeit der Ressourcen abhängt).

Wieder wird etwas behauptet, was mit der Wahrsagerei gleichzusetzen ist. Du kannst es nicht mit Sicherheit wissen! Außerdem Universum ist groß, da gibt es sehr viele Ressourcen. Wie du diese Ressourcen in wenigen Jahren völlig erschöpfst, musst du mir verraten.

Zitat

Kurz: falsche Annahmen, unlogische Schlussfolgerungen.


Kurz: falsches Lesen, Verständnisschwierigkeiten, unlogische Behauptungen.

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Dienstag, 16. November 2010, 19:54

Ich will mich da eigentlich raus halten weil ich schon sehe das diese Diskussion müßig wird.

Zitat


Wieder wird etwas behauptet, was mit der Wahrsagerei gleichzusetzen ist. Du kannst es nicht mit Sicherheit wissen! Außerdem Universum ist groß, da gibt es sehr viele Ressourcen. Wie du diese Ressourcen in wenigen Jahren völlig erschöpfst, musst du mir verraten.
Es gibt jetzt schon genügend Probleme mit der Nahrung.
Regenwälder werden gerodet um Hybridsoja anzupflanzen, das wiederum ist Futter für die Tiere die wir in Umengen verzehren, das alles ist eine unaufhaltbare Kettenreaktion....

Ich will da gar nicht näher eingehen weil ich weiß das ich dir das nicht nahe bringen kann weil du es gar nicht verstehen willst.

Und bevor du mir mit irgendwelchen Schmunzes von der Seite kommst, lass es, ich habe mich mit den Themen, Nahrung, Landwirtschaft etc. zur genüge Beschäftigt und weiß wie es aussieht.


MfG Lexidriver
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das »untersteuern«, wenn du ihn nur hören und spüren kannst, wars »übersteuern«.; Walter Röhrl

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Dienstag, 16. November 2010, 20:53

Zitat

Und wieso bist du da so sicher??? Wieso sprichst du gleich für die
meisten??? Vielleicht wird nur eine Minderheit, die einfach zu dumm ist
sich selbst eine Beschäftigung zu finden, tatsächlich sterben?
Dann frag mal einen 90 oder 100 Jährigen.
Auch wenn die sowohl geistig als auch körperlich noch einigermaßen fit sind, warten sie eigentlich nur noch auf ihr Ende.
Die hatten meist schon ein Leben, das erfüllt genug war.
Und Leute die eigentlich sowieso ein schlechtes Leben führen, werden wohl kaum noch Lust haben ewig weiter zu leben.

Zitat


Wo habe ich bitteschön gesagt, dass unser Gehirnmasse wegen Flugentwicklung wachst?
da:

Zitat


Ich bin davon überzeugt, dass das erste Land, wo Fliegerführerschein
gemacht wird, wo die große Menschenmenge sich durch die Lüfte mit
persönlichen Hubschraubern oder kleineren Autogieren bewegen wird - dort
wird ein starkes Intelligenzzuwachs stattfinden, weil Menschen beim
Fliegen Dreidimensional Denken müssen, und somit ihr Gehirn noch stärker
trainieren.
Hier ist zwar nicht direkt die Rede von der Vergrößerung der Gehirnmasse, allerdings von Intelligenzzuwachs und stärkerem Training des Gehirns.
Wenn ich dich missverstanden habe tut es mir leid ;)

Zitat

Es gibt jetzt schon genügend Probleme mit der Nahrung.
Da muss ich dir je nachdem wie du das meinst widersprechen.
Probleme mit der Nahrung haben wir auf jeden Fall.
Aber das hat mehr mit der ungerechten Verteilung als mit den Ressourcen an sich zu tun.
Denn soweit ich weiß, und hier vertraue ich einfach mal auf ein Buch von Jean Ziegler, gibt es ca. 6 Milliarden Menschen hier auf der Erde, Nahrungsmittel werden allerdings genug hergestellt um 12 Milliarden vernünftig zu ernähren.

Lg Black Cat
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
[Hermann Hesse]

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Dienstag, 16. November 2010, 21:01

Zitat

Stimmt ja, es ist so selbstverständlich, dass ich dies schon im Kindergarten lernte, als ich nicht mit 3 Autos gleichzeitig spielen könnte, hab nur zwei Hände. Deswegen ist dein Satz sehr hilfreich für alle kleine Kinder.


Was ist denn das für eine Antwort? Ich dreh's mal um: Wieso will der Mensch ewig leben? Weil er sich nicht verabschieden kann, selbst wenn es angebracht wäre/ die Zeit gekommen ist. Er will wissen, was in der Zukunft geschieht, er will an allen Erlebnissen der Zukunft teilhaben, er will alle späteren Erfindungen auch nutzen können, er will einfach alles. Und das geht nicht. Stell dir mal vor, Leute aus dem 19. Jahrhundert würden alle noch leben. Ihre ganzes Leben wär im Gegensatz zu früher auf den Kopf gestellt. Ich sage nicht, dass das immer was schlechtes ist, Veränderungen sind nötig, aber irgendwann wirds zu viel. Wir haben ganz neue Moralvorstellung, Weltbilder usw. Wer mal eine festgelegte Meinung hat, bestimmte Vorstellungen vom Leben, der kann das nicht ständig umschmeißen und erneuern. Du siehst es doch an alten Menschen, wie festgefahren die manchmal sind.

Zitat

(...) weil Unsterbliche einfach psychologisch nicht mehr sich genötigt fühlen, Nachkommen zu bilden


Und da liegst du falsch. Wenn du eine Ahnung von Menschen hättest, wüsstest du, dass es in unserer Natur ist Kinder zu kriegen.
http://www.newstatesman.com/200101290008 --> da sind etliche Gründe aufgezählt, warum Frauen Kinder wollen
schau mal:

Zitat

Warum möchten Menschen eigene Kinder zeugen und großziehen?
46% Es ist soo schön ein Kind zu haben, wie kannst du das fragen?

ich zähl jetzt nicht die weiteren Prozente auf, weil das hier nichts zu suchen hat, aber da siehst du, die meisten Menschen (natürlich bei weitem nicht alle!) wollen Kinder, weil Kinder toll sind, man will sie großziehen, deine Eltern waren bestimmt total froh drüber dich zu kriegen usw. Wir kriegen doch nicht nur Kinder, weil es um die Fortsetzung der Generation ging, oder Kindergeld, oder sonstiges.
die Umfrage findest du unter: http://www.gutefrage.net/frage/warum-wol…kinder-bekommen
Ja ich gebe zu, dass immer mehr Menschen sich gegen Kinder entscheiden, aber die Mehrheit möchte sie. Brauchst also kein Link als Gegenargument schicken ;)

Zitat


Nach deinem Denken hätte man alle Menschen umbringen müssen, damit mit Sicherheit keine Hitlers entstehen! Oder wie jetzt???

Da geb ich dir Recht, war von mir ein überflüssiger Kommentar und unnützes Beispiel.
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Ricya

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Mittwoch, 17. November 2010, 10:02

Ich will mich da eigentlich raus halten weil ich schon sehe das diese Diskussion müßig wird.


Ging mir eigentlich auch so Lexi......aber jetzt zerreißt´s mich fast!

Also,

Der Mensch hat sich Evolutionstechnisch in der Tat sehr weit entwickelt seit Beginn seines Bestehens.
In gewissem Maße ist das ja auch alles schön und gut, und für uns, so wie wir heute leben, sicherlich von Vorteil.
Allerdings empfinde ich es als brandgefährlich in eine Gier steter Weiterentwicklung (immer besser, schneller, höher) und sogar mit dem Ziel Unsterblich sein zu wollen, zu verfallen!

Wie hier schon erwähnt wurde, hat das schon seine Richtigkeit, daß alle Lebewesen sterblich sind.
(Diesen Nonsens lasse ich mal außen vor:
Als erstens, Natur hat nicht alle Lebewesen Sterblich gemacht

Denn es gibt kein Wesen das nicht sterblich ist, und wenn dann hätte ich gern ein Beispiel dafür! 8-) )

Alle Lebewesen dieser Erde sind dem Naturgesetz unterworfen, daß ganz einfach ist:

geboren werden > leben > Nachkommen zur Arterhaltung sichern > sterben!

Fertig!
Alles was wir, die Menschen, im Laufe dieser kurzen Zeit daraus machen, wird nur davon geleitet, was wir selbst als Ziel erreichen wollen, und das wiederrum wird uns von unseren Gefühlen vorgegeben. Was für den Einen wichtig ist in seinem Leben, ist für den Anderen völlig uninteressant.
Das alles ist aber eher nebensächlich und hat mit dem eigentlich Naturgesetz wenig zu tun. Denn die Logik in diesem Naturgesetz besteht darin, den Planeten vor Überbevölkerung und Ausbeutung > sprich: seinem Untergang, langfristig gesehen, vorzubeugen.

Das der Mensch also irgendwann einmal sterben muß, ist von Mutter Natur als "natürliche Auslese" geschaffen worden, ob es nun gefällt, oder nicht

An diesem Punkt möchte ich gerne die Dummheit der Menschen einwerfen:
denn genau dieses ewige Streben nach immer mehr Fortschritt und dem sogar "größenwahnsinnigen" Gedanken an ein ewiges Leben, ist es, was diesen Planeten irgendwann zugrunde richten wird.
Und den Gedanken: "ja, nun ist unsere Erde hin, fliegen wir also ins Universum und besiedeln einfach ein anderes Gestirn" finde ich zum Kotzen, denn genau dieser Gedanke ist es, der den Menschen so gleichgültig gegenüber seines Heimatplaneten werden läßt. Ganz nach unserer heutigen Wegwerf-Gesellschaft: "Oh, ist kaputt...macht nix, holen wir was neues!" :roll:


Ich z.B. will meine eigene Gottwerdung betreiben. Was könnte schöner sein? Was kann mir als Gegenleistung der Tod bieten? Garnichts! Und Garnichts ist noch langweiliger, als sterbliches Leben.


Sorry, wenn ich das so sage, aber diese Aussage hat fast etwas krankes für mich!
Gottwerdung?
Herrjemine!

Aber ich kann Dich beruhigen, in dieser und auch in der nächsten Generation wird es noch keine Unsterblichkeit geben. Du wirst also genauso abtreten wie wir alle! 8-)

Der Fehler in Deiner Denkweise, Kybernaut, ist der, daß Du davon ausgehst, daß Deine Wünsche und Vorstellungen auch die sind, die alle anderen Menschen auch so wollen.
Und deswegen siehst Du die Unsterblichkeit als das einzig richtige.

Aber hast Du schon mal daran gedacht, daß der Großteil der Menschen gar nicht den Weltall besiedeln will? Gar nicht bersten will vor Wissen? Gar nicht daran interessiert ist ALLES zu verstehen und erfassen zu wollen?

Was für kleinige Ziele hast du als Beispiele ausgewählt, brrrrrrr


Das finde ich sehr überheblich!
Und komme somit wieder auf meinen obigen Satz:
Wer gibt Dir das Recht zu bestimmen, welche Ziele für wen wie wichtig sind?

Ich habe zwei Kinder, einen Mann, ein Haus....ich bin sehr, sehr zufrieden mit den Zielen, die ich bisher erreicht habe.
Stell Dir vor, ich z.b. will gar nicht bis in alle Ewigkeit: studieren, forschen.....und noch weniger will ich in den Weltall umsiedeln.
Es ist mir sowas von schnuppe ob der Mensch irgendwann einmal in die unendlichen Weiten umsiedelt oder nicht!
Von daher muß ich auch nicht unsterblich sein, weil es mich einfach nicht interessiert, was in 200 Jahren sein wird!

So wie jetzt der Lauf der Erde ist, finde ich es schön und gut.
Dazu brauche ich keine Unsterblichkeit.
Der einzige Grund, der das Sterben so schwierig macht, ist der Schmerz, der bei dabei ausgelöst wird. Niemand will gerne eine geliebten Menschen verlieren oder erfahren, daß er aufgrund einer unheilbaren Krankheit nur noch begrenzte Zeit zur Verfügung hat und eventuell seine Kinder nicht mehr aufwachsen sehen kann.
Das und NUR das ist ein Argument das gegen das Sterben spricht.
Aber wir werden das nicht ändern können und vielleicht ist es auch gut so, denn hätte der Mensch die Macht nur wegen Gefühlen den Lauf der Natur zu verändern, wäre das Chaos in dem es enden würde, nicht zu beschreiben.

Also, seid zufrieden mit dem was Ihr habt. Nutzt jeden Tag für Dinge die Euch interessieren und die Euch Freude bereiten. Genießt es, so wie es ist.....dann werdet Ihr auch ein erfülltes Leben haben, auch wenn es nicht ewig dauert! ;)

"Gottwerdung!"
Jessass!

*immer noch kopfschüttelnd den Thread verläßt*


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Mittwoch, 17. November 2010, 15:42

Zitat

Und mir ist unbegreiflich, wieso du so etwas Einfaches nicht begreifst. Ein wenig Allgemeinwissen wäre hilfreich. Ich kann ja auch hier nicht die gesamte Entwicklung der Menschheit in allen Kleinigkeiten beschreiben. Meine Begriffe waren nur einzelne Beispiele, ausgegriffen um besser zu erklären, was ich meine, weil sonst wurdest du wahrscheinlich noch weniger begreifen.

Och Junge, den intellektuellen Schwanzvergleich müssen wir hier nicht machen, das ist mir zu primitiv. Entweder du hast etwas zu sagen oder du lässt es. Was du bisher von dir gegeben hast, ist Stuss und wird auch Stuss bleiben, wenn du andere Leute für zu dumm hältst, die vermeintliche Tiefgründigkeit deiner Flachheiten zu erkennen.

Zitat

Versuche jemanden zu bieten etwas vorzustellen, z.B. einen Flug ist es sehr schwer vorzustellen; laufen auf der Strasse ist leichter vorzustellen, eine Tafel mit Buchstaben ist noch leichter vorzustellen, eine Linie – noch leichter; und ein Punkt kann jeder sich vorstellen.
Für so genannte „Naturvölker“ ist es fast unmöglich Dreidimensionale Gefüge sich vorzustellen, sie bewegen sich in der Fläche. Nur wenn sie von der Geburt an das Denkstruktur des modernen Menschen sich gewöhnen, werden sie auch ihre Vorstellungskraft erweitern können.

Dass die Vorstellungskraft kulturelle Eigenheiten aufweist, ist ja hinlänglich bekannt. Mit Dimensionen hat das leider rein gar nichts zu tun. Informiere dich doch bitte mal über den mathematisch-physikalischen Dimensionsbegriff, bevor du mit Fachwörtern um dich wirfst, deren Bedeutung du nicht verstehst, in Ordnung?

Zitat

Wo habe ich bitteschön gesagt, dass unser Gehirnmasse wegen Flugentwicklung wachst?

->

Zitat von »Kybernaut«

Ich bin davon überzeugt, dass das erste Land, wo Fliegerführerschein gemacht wird, wo die große Menschenmenge sich durch die Lüfte mit persönlichen Hubschraubern oder kleineren Autogieren bewegen wird - dort wird ein starkes Intelligenzzuwachs stattfinden, weil Menschen beim Fliegen Dreidimensional Denken müssen, und somit ihr Gehirn noch stärker trainieren. (...) Aber die Menschen haben immer neue Denkstrukturen erfunden und trainierten damit das Gehirn.

Wenn du im Zusammenhang mit Evolution von Intelligenz sprichst, dann sind damit eben physische Veränderungen des Gehirnes gemeint. Vermutlich hast du aber von Evolution ebenso wenig Ahnung wie von Dimensionen.

Zitat

Wieder wird etwas behauptet, was mit der Wahrsagerei gleichzusetzen ist. Du kannst es nicht mit Sicherheit wissen! Außerdem Universum ist groß, da gibt es sehr viele Ressourcen. Wie du diese Ressourcen in wenigen Jahren völlig erschöpfst, musst du mir verraten.

Was kommt denn deiner Ansicht nach zuerst, die Besiedlung des Weltalls oder die Unsterblichkeit?

Zitat

Kurz: falsches Lesen, Verständnisschwierigkeiten, unlogische Behauptungen.

Nö. Behauptungen stellst du auf. Und zwar so unsinnige, dass dieser Thread es eigentlich nicht wert ist, Zeit für ihn zu opfern. Deine Idee ist nichts weiter als die bloße Aneinanderreihung leerer Worthülsen ("Dimension", "Evolution"), deren eigentliche Bedeutung du nicht kennst oder missverstehst, und allein darauf baust du deine Idee auf, dass der Mensch irgendwann ewig leben wird - eine Behauptung, die nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht sehr fragwürdig ist (bei ewigem Leben müsste zum Beispiel eine unendliche Menge von Erinnerungen gespeichert werden). Darüber, ob ewiges Leben überhaupt sinnvoll wäre, will ich hier nicht diskutieren. Das sind träumerische Seifenblasen, die keinerlei Relevanz für unser derzeitiges Dasein besitzen - was natürlich auch auf dein Posting zutrifft.

santiago
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Mittwoch, 17. November 2010, 16:39

Zitat von »Ricya«

Also, seid zufrieden mit dem was Ihr habt. Nutzt jeden Tag für Dinge die Euch interessieren und die Euch Freude bereiten. Genießt es, so wie es ist.....dann werdet Ihr auch ein erfülltes Leben haben, auch wenn es nicht ewig dauert!
Ricya, jetzt übertreibst du aber im anderen Extrem. Ich denke dir ist klar, wie die Menschheit heute aussehen würde, wenn man nie nach Verbesserung gestrebt hätte. Wir hätten ja noch nichtmal das Rad erfunden. Du hast natürlich recht, man darf seinen Forscherdrang nicht auf die gesamte Menschheit übertragen, aber Interesse besteht garantiert.
Ich weiß z.B. nicht was ich dafür ofern würde, noch die erste bemannte Marslandung mitzuerleben. Und wenn es Angebote für Mondflüge gäbe, würde ich garantiert sofort hinwollen.

Zu der Nahrungsmittelknappheit: Was würde uns denn daran hindern, auf anderen Planeten gigantische Gewächshäuser zu bauen? Wenn wir soweit sind dass wir die Sterblichkeit besiegt haben, ist das bestimmt das geringste Problem. Und Platzmangel ist da sowieso kein Thema mehr. Es kann niemals genug Menschen geben, dass unsere ganze Galaxie, geschweige denn das Universum, zu voll wird. Natürlich ist das utopisch, aber in der Theorie sehe ich da keine Schwierigkeiten.
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Mittwoch, 17. November 2010, 20:48

Ricya, jetzt übertreibst du aber im anderen Extrem


Wieso?
Ich gehe ins andere Extrem, nur weil ich nicht den Wunsch nach Unsterblichkeit habe?
Meine Träume sind eben andere......, da wüßte ich zuerst einmal tausend andere Dinge als ausgerechnet das, unsterblich zu werden nur um einen fremden Planeten zu besiedeln!

Ich denke dir ist klar, wie die Menschheit heute aussehen würde, wenn man nie nach Verbesserung gestrebt hätte.


Natürlich ist es mir klar.
Wobei ich das alles auch zweischneidig sehe. Nicht jede "Erfindung" oder "Neuerung" war zum Vorteil für die Menschheit. Aber das ist ein eigenes Thema! ;)

Du hast natürlich recht, man darf seinen Forscherdrang nicht auf die gesamte Menschheit übertragen, aber Interesse besteht garantiert.

Forscherdrang ist auch wichtig, aber man kann es auch übertreiben.
Unsterblich sein nur um miterleben zu können, wie man evtl. auf einem steinigen, trostlosen Planeten ansiedelt, indem man in Wohncontainern mit künstlichem Sonnenlicht dahinsiecht.....nee, Danke!
Dafür will ich bei Gott nicht unsterblich werden! ;)

Ich weiß z.B. nicht was ich dafür ofern würde, noch die erste bemannte Marslandung mitzuerleben. Und wenn es Angebote für Mondflüge gäbe, würde ich garantiert sofort hinwollen.

Siehste....sind wir schon so weit.
Mich interessiert das nicht die Bohne.
Würde es Angebote für Mondflüge geben, würde ich das Geld, was mich das wahrscheinlich kosten würde, lieber für etwas anderes verwenden.
Die Prioritäten jedes Einzelnen liegen eben woanders.
Und genau das scheint aber Kybernaut nicht verstehen zu wollen.
Wenn für jemand nicht der größte Wunsch ist unsterblich zu sein, so wie für ihn, dann unterstellt er niedere Ziele und begrenztes Denken.

Hat ad hier ja schön ausgedrückt:

Was du bisher von dir gegeben hast, ist Stuss und wird auch Stuss bleiben, wenn du andere Leute für zu dumm hältst, die vermeintliche Tiefgründigkeit deiner Flachheiten zu erkennen.

;)

Zu der Nahrungsmittelknappheit: Was würde uns denn daran hindern, auf anderen Planeten gigantische Gewächshäuser zu bauen? Wenn wir soweit sind dass wir die Sterblichkeit besiegt haben, ist das bestimmt das geringste Problem. Und Platzmangel ist da sowieso kein Thema mehr. Es kann niemals genug Menschen geben, dass unsere ganze Galaxie, geschweige denn das Universum, zu voll wird. Natürlich ist das utopisch, aber in der Theorie sehe ich da keine Schwierigkeiten.


In der Theorie mag das ja auch alles möglich sein.
Aber mir persönlich (wie andere das sehen weiß ich nicht), geht es ums WOLLEN.
Wie oben schon erläutert, besteht mein Wunsch sicherlich nicht darin unsterblich zu sein um irgendwann, irgendwo, zu weiß Gott welchen Bedingungen, umzusiedeln.
Eventuell noch in so einem Baukasten-Container-Wohn-Gewächshaus-Konstrukt leben, mit Panoramafenstern ins All, wo es keine Sonne gibt, sondern nur ewig Nacht und Sterne.
Wo ich in keinen Garten mehr gehen kann (außer dem im Gewächshaus), in vollelektronischen Wohnkammern hause und anstatt einen schönen Spaziergang mit meinem Hund in den Wald zu machen, mit einem Förderband durch künstlich belüftete Gänge irre.

Nein Danke!
Den Gedanken finde ich eher beängstigend anstatt so überaus toll und grandios das ich deshalb unsterblich sein will!

Ich liebe die Mutter Erde so wie sie ist. Ich würde nirgendwo anders leben wollen, auch wenn es bedeutet ganz "normal" sterblich zu sein und abzutreten müssen, wenn meine Zeit vorbei ist, egal was für tolle (oder nicht tolle) Dinge hinterher auch noch kommen mögen. Das ist eben der natürliche Lauf des Lebens.
Aber wahrscheinlich gehört das auch zu den Dingen, die Du an mir als "anderes Extrem" siehst! ;)

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12

Mittwoch, 17. November 2010, 21:14

Zitat

Aber wahrscheinlich gehört das auch zu den Dingen, die Du an mir als "anderes Extrem" siehst!
Damit meinte ich eher die absoluten Formulierungen, die du und Kybernaut jeweils benutzt haben. Gut, das ist Haarspalterei. ;) Fakt ist aber, dass wir uns weiterentwickeln müssen. Und zwar noch heute, zumindest im Bezug auf die vielen Drittweltländer in denen es den Leuten dreckig geht, und auch im Bezug auf allgemeine soziale Zufriedenheit. Nur wenn alle Leute zufrieden sind, gibt es keine Kriege und Unterdrückung mehr, immer dran denken. Und dazu braucht es schon noch mehr.
Deine Äußerungen kommen mir ja teilweise bekannt vor. Diese Ablehnung gegenüber dem Fortschritt (mit durchaus sinnvollen Argumenten!) gab es schon immer, beim Buchdruck, beim Auto, beim Fernseher, bei Großstädten... man hat sich dran gewöhnt, mehr noch, es hat uns riesige Vorteile gebracht. Viele Leute halten das Fernsehen heute berechtigterweise für überflüssig, aber in Zeiten in denen es kein Internet gab (welches noch immer angegriffen wird) hat es uns wahnsinnig vorangebracht. Die Liste ist unendlich lang. Wie man Forscherdrang übertreiben soll, ist mir deshalb schleierhaft. Die Ergebnisse sind es, die in den falschen Händen Schaden anrichten.

Zum Thema zurück - selbst wenn wir mal die Unsterblichkeit beiseite lassen, die Menschheit wird immer größer. Das bedeutet, es gibt in Zukunft eigentlich nur wenige Möglichkeiten: Entweder, wir reduzieren die Menschheit durch Massenvernichtung oder schlicht Bumsverbote; oder wir schaffen mehr Platz. Das Problem ist heute schon real, deshalb bauen wir ja immer mehr und höhere Häuser. Irgendwann ist unsere Erde mit der Methode aber ein einziger giftstoffverseuchter Stadtplanet. Bevor es dazu kommt, würde ich es durchaus für sinnvoll halten, "nach draußen" auszuweichen, um der Natur und auch uns die Chance zu geben, sich zu erholen.
Aber zur allgemeinen Beruhigung, ob ich oder du das gut finden ist eigentlich völlig irrelevant, denn sowas erleben wir eh nicht mehr. ;)

Zitat

Mich interessiert das nicht die Bohne.
Wirklich kein bisschen stolz auf die Mondlandung? Ich krieg ja schon von den kratzigen Tonaufnahmen Gänsehaut, obwohl ich damals noch nicht mal auf der Welt war. Aber gut, wers mag.
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Donnerstag, 18. November 2010, 01:50

@Lexidriver

Dich muss man zuerst verstehen??? Ich habe doch diese Antwort nicht an dich geschrieben sondern an ad santiago , oder bist du eine und dieselbe Person? Ich dachte doppelte Accounts sind verboten.

Zitat

Es gibt jetzt schon genügend Probleme mit der Nahrung.
Regenwälder werden gerodet um Hybridsoja anzupflanzen, das wiederum ist Futter für die Tiere die wir in Umengen verzehren


Überbevölkerung ist eine Lüge.
Überbevölkerung heißt doch, es gibt angeblich Menschen für die es keine Energie, Wasser und keine Nahrung mehr gibt. Nur wie konnten diese dann überhaupt auf die Welt kommen? Allein die Tatsache, dass es sie gibt, ist doch ein Hinweis darauf, dass sie nicht wirklich gehungert haben! Hungersnöte gingen in der Geschichte auch immer einher mit Missernten, besonders auch selbst verschuldete, wie in China oder nur als Folgen von Kriegen.

Heute droht uns nicht Überbevölkerung sondern Unterbevölkerung!
Hunderte Ausgestorbene Dörfer und Bauernhöfen in Spanien. Aber auch im Deutschland stehen viele Dörfer leer (Geisterstädte). Tausende quadrat km stehen leer!
Die Überbevölkerung betrifft nur die großen Zentren. Am Lande herrscht Mangel an Menschen.
Durch Niedrigeinkommen, hohe Steuer und Billigpreise auf Nahrungsmittel hat man die Bauernschaft zerstört. Und warum bekommt ein Bauer, der mit guten Kühen zu viel Milch produziert Straf-Abzüge? Natürlich wird dann der Bauer sein „Unrentables“ Land verkaufen. Dann ist es leer. Aber Menschen wollen essen, doch wenn keine Bauer am Lande arbeiten, gibt es auch kein Essen. Billigpreise, Billiglohn und ungerechte Gesetze tötet die Landwirtschaft. Ohne Landwirtschaft kein Essen.

Warum also nicht einfach leer stehende Landwirtschaftliche Betriebe in Ordnung halten? Alle heutigen angeblichen Probleme der Überbevölkerung sind nichts weiteres, als eine Unfähigkeit der Machthaber Landwirtschaftsbauernhöfe zu ordnen und zu nutzen!!! Da aber die Machthaber seine Unfähigkeit nicht zugeben wollen, und auch nicht bezahlen wollen, schieben sie alles auf die Überbevölkerung!

Geldgier ist hier schuldig am Hunger und Not, und nicht die angebliche Überbevölkerung.

Und selbst wenn, so sollte man den Fortschritt nicht vergessen. Autarke Gewächshäuser, bessere Deiche, völlig neue Werkstoffe, Wüsten werden wieder grün,… . Was ist bitte das eigentliche Problem, das wir nicht wirklich in den Griff kriegen können?

Ich finde wir sollten als Industrienation mehr ein Vorbild dafür sein, wie man seine Probleme in den Griff kriegt und nicht nur mit der Sterilisationsspritze Made in China rumlaufen, das ist doch wirklich unwürdig!

Unsterblichkeit wird deswegen noch viel mehr Möglichkeiten zur geistigen Entwicklung geben, und bestimmt den Fortschritt vorantreiben.

Zitat

Ich will da gar nicht näher eingehen weil ich weiß das ich dir das nicht nahe bringen kann weil du es gar nicht verstehen willst.


Du hast es erfasst, ich kann tatsächlich nicht verstehen, wenn solchen Ländern wie z.B. Russland mit riesigen Landwirtschaft, gewaltigen Ressourcen, und von Natur mit allen erdenklichen Schätzen beschenkt, es nicht schafft die Nahrungs- und Wohnungsprobleme zu lösen. Liegt bestimmt nicht an der Überbevölkerung.

Zitat

Und bevor du mir mit irgendwelchen Schmunzes von der Seite kommst, lass es, ich habe mich mit den Themen, Nahrung, Landwirtschaft etc. zur genüge Beschäftigt und weiß wie es aussieht.


Bin schon gespannt!!! Aber Jean Ziegler nennt das Problem und verweist darauf, dass die
Welternährungsorganisation FAO ermittelt hat, dass die weltweite Landwirtschaft problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren
könnte. Hier der Link:
http://www.n-tv.de/politik/Ich-schaeme-m…cle1583391.html

Und hier noch ein interessantes Link:
http://www.bueso.de/news/berliner-konfer…welt-entwickeln

Von wegen Überbevölkerung, es gibt Möglichkeiten und Mittel, die aber nicht genutzt werden.
....

@Black Cat

Und wieder antwortet einer für den ad santiago , wie viele Doppelgänger sind den hier versammelt??? Aber egal.

Zitat

Dann frag mal einen 90 oder 100 Jährigen.
Auch wenn die sowohl geistig als auch körperlich noch einigermaßen fit sind, warten sie eigentlich nur noch auf ihr Ende.


Dann frag mal einen 90 oder 100 Jährigen, ob er nicht schon wieder Jung und stark sein will, ob er wieder etwas bedeuten, etwas „bewegen“ will. Ich habe alle meine Verwandten und deren Freunde gefragt, alle haben ja gesagt, und bedauert, dass es unmöglich sei. Und was ist biologische Unsterblichkeit, es ist ewige Jugend, und Stärke, und Gesundheit - keine Schmerzen im Rücken, keine Gehschwierigkeiten, keine Gedächtnisschwäche, keine Brille mehr - alles wird klar und deutlich. Wieso sollten da Jemand auf sein Ende warten?

Zitat

Hier ist zwar nicht direkt die Rede von der Vergrößerung der Gehirnmasse, allerdings von Intelligenzzuwachs und stärkerem Training des Gehirns.
Wenn ich dich missverstanden habe tut es mir leid


Entschuldigung angenommen. Für alle die lesen können ist es selbstverständlich, dass Intelligenzzuwachs anders definiert wird als Gehirnmassezuwachs! Hier der link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz
Aber hier sprichst du schon wieder für einen anderen Benutzer ad santiago war gefragt!

Ansonsten bin ich mit dir einverstanden. Überbevölkerungsproblem ist eine Lüge. Habe ich ja auch geschrieben.
....

Kybernaut

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Donnerstag, 18. November 2010, 01:50

@ twixxx


Zitat

Wieso will der Mensch ewig leben? Weil er sich nicht verabschieden kann, selbst wenn es angebracht wäre/ die Zeit gekommen ist.


O, willst du schon wieder Massenmord begehen? Ich meine, wer hat dir das Recht gegeben für die andere Menschen zu entscheiden, wann für sie die Zeit gekommen ist??? Wer entscheidet, wann es so weit sein müsste??? Ein Gott? Bist du ein GOTT??? Wie hast du es geschafft??? Und was hast du mit dem alten angestellt? :)

Zitat

Stell dir mal vor, Leute aus dem 19. Jahrhundert würden alle noch leben. Ihre ganzes Leben wär im Gegensatz zu früher auf den Kopf gestellt. Ich sage nicht, dass das immer was schlechtes ist, Veränderungen sind nötig, aber irgendwann wirds zu viel.


Die Evolutionstheorie besagt, dass die Tiere auf einem bestimmten Grad des Wissens angehalten haben, und entwickelten sich nicht weiter. Deswegen sind sie keine Zivilisation geworden. Dieses …„wird’s zu viel“… entscheidet, Meiner Meinung nach, ob es eine wird oder nicht.

Zitat

Wir haben ganz neue Moralvorstellung, Weltbilder usw. Wer mal eine festgelegte Meinung hat, bestimmte Vorstellungen vom Leben, der kann das nicht ständig umschmeißen und erneuern. Du siehst es doch an alten Menschen, wie festgefahren die manchmal sind.


Je intelligenter ein Mensch ist, desto leichter kann er seine Vorstellungen und Meinungen umwerfen und sich verändern, sobald er erkennt, dass seine frühere Meinung falsch gewesen war! Nur das Beste herausfiltern und dann zu übernehmen, das ist mein Weg.
Was machen wir hier im Forum: Ich versuche Unsterblichkeit zu verteidigen und schreibe meine Meinung darüber. Du versuchst im Gegenteil die Sterblichkeit zu verteidigen und schreibst deine Meinung darüber. Wer von uns ist also „festgefahren“, und wer verteidigt die Wahrheit? Dies muss noch entschieden werden, kann ja auch sein, dass wir beide falsches verteidigen.

Geschichte des Fortschritts war immer sehr kurios: Fliegen galt lange Zeit als total unmöglich; als Autos entwickelt wurden, behaupteten sehr etablierte Wissenschaftler, dass der Mensch niemals in der Lage sein wird Geschwindigkeiten von mehr als 30km pro Stunde wahrzunehmen und wird dabei total desorientiert sein; so etwas wie Fernsehen oder Handy galt vor ca 100 Jahren als Märchen, und selbst im Kreis der Wissenschaftler als Utopie, nur Tesla war davon überzeugt….
Heute sieht es auch mit der Unsterblichkeit so ähnlich aus. Womöglich das halten an den alten Traditionen und Vorstellungen, hindert die Menschheit diesen Schritt zu wagen. Ich will auch niemanden seine Sterblichkeit wegnehmen, jeder soll sein Freies Wille haben, aber deswegen sollte auch jeder nicht versuchen Jemandem sein streben nach Unsterblichkeit wegzunehmen, nur weil es angeblich die Meisten Sterblich sein wollen!

Wenn Du Recht hast, dann werde ich mich irgendwann, nach deiner Meinung, selbst umbringen, weil es, wie du sagtest „zu viel“ für mich wird. ABER ich denke, ich werde es nicht. Wenn mir jemand wirkliches Elixier der Unsterblichkeit geben würde, dann würde ich dieses Elixier mit Sicherheit austrinken. Ob mir in tausend Jahren plötzlich langweilig wird, kann ich ja nicht mit Sicherheit wissen und bis es so weit ist, habe ich wirklich viel zu tun.

Wenn Ich aber Recht habe, dann wird unsere Zukunft faszinierend sein!!!

Zitat

Ja ich gebe zu, dass immer mehr Menschen sich gegen Kinder entscheiden, aber die Mehrheit möchte sie.


Ich sehe Demografischen Wandel im Deutschland. Immer weniger Kinder werden geboren, und Lebenserwartung steigt. Gibt da ein Zusammenhang oder nicht? Das kann kaum jemand sagen. Aber es ergibt doch eine gewisse Logik, dass Unsterbliche Menschen weniger Kinder wünschen wurden.
Wir haben auch keine Überbevölkerung, und wenn es so weit wird, werden wir bestimmt schon Technologien haben, um nicht nur Erde zu verbessern, sondern auch um Siedlungen im Weltall zu machen, zumindest spricht nichts dagegen.
....


@Ricya

Zitat

Denn es gibt kein Wesen das nicht sterblich ist, und wenn dann hätte ich gern ein Beispiel dafür!


Gerne, nicht alle sterblich heiß dass einige davon Unsterblich sind; hier die Links:
Unsterbliche Hydra:
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeit…004_sterben.jsp

Unsterbliche Medusa Turritopsos Nutricula, Quallenart, zwei Links:
http://www.daswissensblog.de/qualle-turr…as-ewige-leben/
http://www.helles-koepfchen.de/artikel/1605.html

Sogar Seegurken sind potentiell Unsterblich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unsterblichkeit

Zitat

Alles was wir, die Menschen, im Laufe dieser kurzen Zeit daraus machen, wird nur davon geleitet, was wir selbst als Ziel erreichen wollen, und das wiederrum wird uns von unseren Gefühlen vorgegeben. Was für den Einen wichtig ist in seinem Leben, ist für den Anderen völlig uninteressant.


Völlig einverstanden.

Zitat

Das alles ist aber eher nebensächlich und hat mit dem eigentlich Naturgesetz wenig zu tun. Denn die Logik in diesem Naturgesetz besteht darin, den Planeten vor Überbevölkerung und Ausbeutung > sprich: seinem Untergang, langfristig gesehen, vorzubeugen.


Überbevölkerung ist nicht gleich Erdausbeutung und auch nicht gleich Untergang. Siehe meine Beiträge oben über die Lüge der Überbevölkerung und über technologischen Fortschritt.

Zitat

Das der Mensch also irgendwann einmal sterben muß, ist von Mutter Natur als "natürliche Auslese" geschaffen worden, ob es nun gefällt, oder nicht


Da bin ich einverstanden, habe auch selbst geschrieben. Aber es muss nicht immer so weiter gehen, weil es auch eine andere Evolutionsart gibt.

Zitat

An diesem Punkt möchte ich gerne die Dummheit der Menschen einwerfen: denn genau dieses ewige Streben nach immer mehr Fortschritt und dem sogar "größenwahnsinnigen" Gedanken an ein ewiges Leben, ist es, was diesen Planeten irgendwann zugrunde richten wird.


Vielleicht wird es die Erde befreien von den Menschen? Vielleicht wird dann auf der Erde sich eine neue Zivilisation bilden? Oder wir Menschen erneuern die Erde durch Technologien? Wie du oben schon angedeutet hast, jeder hat seine Vorstellungen, und womöglich ist Größenwahnsinnig der Sterblichkeitsgedanke! Ich glaube zumindest die Unsterblichkeit wird die Menschheit retten und auch diesen Planeten.

Zitat

Sorry, wenn ich das so sage, aber diese Aussage hat fast etwas krankes für mich! Gottwerdung?Herrjemine!


Und ich finde es krankhaft, wie einige Menschen an das Tod sich klammern und nichts dagegen unternehmen. Einfach fressen, schlafen, Fernsehen glotzen, und dabei ihr Tod abwarten, weil es so langweilig ist für sie zu leben oder für Leben zu kämpfen. Wären Menschen unsterblich, dann wurde selbst der Dumme sich eine Beschäftigung finden müssen, weil sonst er sich wirklich umbringt. So gäbe es natürliche Auslöse auch in der Unsterblichen Gesellschaft. Und was mein Ziel, die Gottwerdung, betrifft, denkst du wirklich ich werde es erreichen? Ich meine es ist scheinbar unmöglich, doch danach zu streben ist möglich, und das finde ich nicht schlecht.

Zitat

Aber ich kann Dich beruhigen, in dieser und auch in der nächsten Generation wird es noch keine Unsterblichkeit geben. Du wirst also genauso abtreten wie wir alle!


Ist es eine Drohung??? Erfreust du dich dabei, dass ich womöglich genauso wie du und andere sterben werde? Wünscht du mir Tod? Also …(ohne Worte)… !!! Du machst so gottesliebenden und religiösen Anschein, aber dann versuchst du Jemanden davon zu überzeugen, dass er auch „abtreten“ wird!

Normale Menschen beruhigen andere Menschen, in dem sie ihnen Gesundheit und langes Leben wünschen und nicht abtreten von dieser Welt!!!! Schöne Beruhigung! Brrrrrrrr.

Zitat

Der Fehler in Deiner Denkweise, Kybernaut, ist der, daß Du davon ausgehst, daß Deine Wünsche und Vorstellungen auch die sind, die alle anderen Menschen auch so wollen.
Und deswegen siehst Du die Unsterblichkeit als das einzig richtige.


Wo bitte schön habe ich gesagt, dass alle Menschen unsterblich sein müssen oder wollen? Du bist hier die jenige die Versucht mich und alle andere zu überzeugen, dass wir alle abtreten werden - hast du selbst geschrieben!!! Du versuchst hier für alle zu sprechen - das nenne ich falsch und überheblich!

Zitat

Wer gibt Dir das Recht zu bestimmen, welche Ziele für wen wie wichtig sind?


Das hast du als antwort auf meinem Satz:
„Was für kleinige Ziele hast du als Beispiele ausgewählt“ geschrieben.

Niemand hat mir das Recht gegeben über Ziele anderer zu entscheiden, deswegen schrieb ich auch Meine Meinung und verglich diese mit der Meinung des twixxx, ist es verboten Meinungen zu vergleichen? Ich habe auch nur mit twixxx gesprochen.
Du hast aber entschieden, dass wir alle abtreten werden! Wer hat also dir das Recht gegeben für alle Menschen zu entscheiden???

Entschuldige meine Worte, aber wenn jemand mir „Abtreten“ versichert, fühle ich mich immer, sozusagen, angegriffen. Bestimmt bist du ein guter Mensch, vermeide aber deine Meinungen auf alle Menschen zu übertragen.

Damit du mein Wunsch nach Unsterblichkeit besser verstehst, stell dir vor, deine Familie, deine Kinder lebten auf einem fremden Planet. Du würdest bestimmt Sehnsucht haben. So auch ich habe Sehnsucht nach den Sternen, und nur die Unsterblichkeit eröffnet mir die Möglichkeit im Weltall lange zu reisen. So ungefähr könnte ich es gefühlsmäßig erklären.

.......

@ad santiago

Zitat

Och Junge, den intellektuellen Schwanzvergleich müssen wir hier nicht machen, das ist mir zu primitiv.


Dann mach es doch einfach nicht. Niemand zwingt dich dazu. Es sei denn du denkst du bist der Klügste hier.

Zitat

Wenn du im Zusammenhang mit Evolution von Intelligenz sprichst, dann sind damit eben physische Veränderungen des Gehirnes gemeint. Vermutlich hast du aber von Evolution ebenso wenig Ahnung wie von Dimensionen.


Seit wann kannst du entscheiden, im welchen Sinne Ich hier über Intelligenz gesprochen habe? Du bist offensichtlich so ein Art „Seher“, deine Wahrsagerei ist nicht zu übersehen!
Aber hier für dich ein Link über Definition der Intelligenz, da wächst keine Gehirnmasse.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz
Intelligenz hat etwas mit Psychologie zu tun!!! Versuche mal das Gegenteil zu beweisen.
Bevor du etwas schreibst, prüfe nach, ob deine Behauptungen auch stimmen. Und gebe nicht so Klug an. Deine Beschimpfungen sprechen von deiner Intelligenz. Du gibst keine Quellenangaben, aber nur Beschimpfungen von dir - ist das Intelligent? Selbst ich, nach deiner Meinung dummer Mensch, versuche es nicht dich zu beschimpfen, gebe Quellenangaben, und verteidige Meine Meinung.
Was kann ich dir als Trost sagen. Du bist einfach zu „Intelligent“. Ich zwinge dich auch nicht Unsterblich zu werden.
Jeder hat seine Meinungen.

---
Hier gibt es einfach zu viele Gegner der Unsterblichkeit. Und ich hab einfach nicht genug Zeit! Gute Nacht.

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Donnerstag, 18. November 2010, 07:40

@Ronin,

Wirklich kein bisschen stolz auf die Mondlandung?


Natürlich ist es interessant und faszinierend. Auch sehe ich mir sehr gerne Doku´s über unser Sonnensystem an, bin neugierig auf Bilder der ins All gesendete Sonden.......aber es ist halt nicht so, daß ich selbst gerne da rauf will.
Und von diesem Standpunkt aus gesehen interessiert es mich halt nicht die Bohne, ob es irgendwann einmal möglich ist, "da oben" wohnen zu können.
;)

Aber was anderes:

Deine Äußerungen kommen mir ja teilweise bekannt vor. Diese Ablehnung gegenüber dem Fortschritt (mit durchaus sinnvollen Argumenten!) gab es schon immer, beim Buchdruck, beim Auto, beim Fernseher, bei Großstädten... man hat sich dran gewöhnt, mehr noch, es hat uns riesige Vorteile gebracht. Viele Leute halten das Fernsehen heute berechtigterweise für überflüssig, aber in Zeiten in denen es kein Internet gab (welches noch immer angegriffen wird) hat es uns wahnsinnig vorangebracht. Die Liste ist unendlich lang. Wie man Forscherdrang übertreiben soll, ist mir deshalb schleierhaft. Die Ergebnisse sind es, die in den falschen Händen Schaden anrichten.


Dazu habe ich einmal einen Thread gestartet:

https://paraportal.de/index.php?page=…&threadID=12929

Eventuell können wir dort weiterdiskutieren? ;)


Ansonsten klinke ich mich hier aus, denn Lexi und Ad haben recht....es ist einfach müßig!
Und wenn mir dann schon einer so kommt:

Ist es eine Drohung??? Erfreust du dich dabei, dass ich womöglich genauso wie du und andere sterben werde? Wünscht du mir Tod? Also …(ohne Worte)… !!! Du machst so gottesliebenden und religiösen Anschein, aber dann versuchst du Jemanden davon zu überzeugen, dass er auch „abtreten“ wird!

Normale Menschen beruhigen andere Menschen, in dem sie ihnen Gesundheit und langes Leben wünschen und nicht abtreten von dieser Welt!!!! Schöne Beruhigung! Brrrrrrrr.


dann habe ich keine Basis mehr weiter zu diskutieren! :roll:
Wie man etwas absichtlich so verdrehen kann, daß eine Drohung draus wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
*pöööööse Ricya* :roll:
Der Kindergarten muß also ohne mich weiterspielen.

Lg Ricya
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Donnerstag, 18. November 2010, 12:35

Ich kanns einfach nicht lassen. :roll:

@ Kybernaut

Zitat

Dich muss man zuerst verstehen??? Ich habe doch diese Antwort nicht an dich geschrieben sondern an ad santiago , oder bist du eine und dieselbe Person? Ich dachte doppelte Accounts sind verboten.
Hier im Forum darf sich jeder äußern wenn er glaubt das er was beitragen kann oder wenn es was zu sagen gibt.

Wen du ansprichst ist mir eigentlich sehr egal ich habe darauf geantwortet und basta.
ad_Santiago wäre der letzte der irgendwie Unterstützung braucht, der kann sich schon alleine helfen.

Es ging ja primär um das ewige Leben, das Ernährungsbeispiel habe ich nur angeführt weil du ja alles so locker leicht erklärst wie es zu funktionieren hat.
Glaub mir ich weiß sehr gut wie der Haken ist, und warum das mit der Nahrung nicht funktioniert.
Da sind wir aber alle selber dran schuld, jeder einzelne der alles billiger und mehr haben will hat den kleinen Betrieben das Genick gebrochen.

Ich möchte da jetzt gar nicht auf alle Punkte eingehen aber einer ist mir schon ins Auge gestochen.
Du prangerst diverse Dinge an und nennst im gleichen Atemzug die nächste Schandtat.

Zitat

Wüsten werden wieder grün,… . Was ist bitte das eigentliche Problem, das wir nicht wirklich in den Griff kriegen können?
Warum werden die Wüsten grün?
Richtig, weil sie fosiles Wasser das jahrtausende (oder sogar Millionen von Jahren) schon gespeichert ist verwenden um in der Wüste Pflanzen anzubauen für Kühe die in vollklimatisierten Ställen stehen und Milch produzieren.

Wenn das nicht gegen die Natur ist dann weiß ich auch nicht, wenn das die Fortschritte sind die du erstrebst dann kann man dir auch nicht helfen.
Dann geben wir den dummen Bauern noch ein paar Hybridsamen, die sie jedes Jahr für teuer Geld kaufen können und der Profit ist auch gleich wider maximiert.

Zitat

Entschuldige meine Worte, aber wenn jemand mir „Abtreten“ versichert, fühle ich mich immer, sozusagen, angegriffen
Verleugnest du etwa deine Sterblichkeit?
Jeden rafft die Zeit dahin, das ist einfach so, und nur weil dir das gesagt wurde drehst du jetzt am Rad?
PS: Das Christkind gibt´s auch nicht. :roll:

Wie sollte die Unsterblichkeit dann aussehen?
Kann man da eine Ampulle kaufen, oder eine Operation.
Wie sollte das funktionieren in einer Zeit in der nicht einmal jeder die selben Ansprüche an das Gesundheitswesen stellen darf.
Der Reiche Bonze lebt dann ewig und der Arbeitersklave wird alle paar Jahre ausgetauscht.
Hast du daran schon einmal gedacht?


MfG Lexidriver
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das »untersteuern«, wenn du ihn nur hören und spüren kannst, wars »übersteuern«.; Walter Röhrl

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Donnerstag, 18. November 2010, 14:43

Zitat

Wer entscheidet, wann es so weit sein müsste??? Ein Gott? Bist du ein GOTT??? Wie hast du es geschafft??? Und was hast du mit dem alten angestellt? :)


Ich sicherlich nicht, und du kannst aufatment: Ich bin kein Gott :allesgut:
Kann mich aber auch nicht erinnern, das jemals behauptet zu haben. Ich wollte nur darauf hindeuten, dass ein vielleicht einen Grund hat, warum jeder Mensch ein Ende vor Augen hat.
Klar es gibt da so einiges, das angeblich nicht von Mutter Natur gewollt war, einfach nicht möglich war, aber das heute schon fast zum Alltag gehört: Abtreibung, künstliche Befruchtung, und viele andere medizinische Maßnahmen.
Also warum nicht auch ewiges Leben?
Naja, weil ich dich eins fragen möchte:
Du sagtest, wenn die Menschen unsterblich wären, würden sie keinen Sinn mehr darin sehen Nachkommen zu erzeugen. Das stimmt.
Wenn aber jeder Mensch ewig weiter lebt und keine Kinder mehr geboren werden, dann bleiben doch immer dieselben Menschen am Leben, richtig?
Zwar haben diese Menschen nun die Chance sich auf ewig weiterzubilden, aber verpassen wir dann nicht die Chance zukünftige Helden, Wissenschaftler, ich mein wirklich intelliegnte, mutige Leute, die es zu etwas bringen werden, ein Leben zu geben? Es können doch nicht immer dieselben Menschen am Leben bleiben! 1. das langweilt und noch viel wichtiger: Man verdirbt die Möglichkeit, großartige Menschen mal leben zu lassen, weil sie ja nicht geboren werden, weil unsterbliche Menschen keinen Grund haben Nachkommen zu zeugen. Du meinst, es wäre unfair den Menschen, die sich ewiges Leben wünschen, die Möglichkeit auf Unsterblichkeit zu verbieten. Doch ist es nicht viel mehr unfair, dafür so viel mehr Menschen erst das Leben zu verbieten, nur damit andere länger leben können?
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Freitag, 19. November 2010, 01:24

@Lexidriver

Zitat

Warum werden die Wüsten grün?
Richtig, weil sie fosiles Wasser das jahrtausende (oder sogar Millionen von Jahren) schon gespeichert ist verwenden um in der Wüste Pflanzen anzubauen für Kühe die in vollklimatisierten Ställen stehen und Milch produzieren.
Wenn das nicht gegen die Natur ist dann weiß ich auch nicht, wenn das die Fortschritte sind die du erstrebst dann kann man dir auch nicht helfen.


Fortschritt hat sehr viel mehr in der Natur verändert. Natürlich gibt es im Fortschritt viel Negatives, aber auch Positives, und mir persönlich wäre es lieber, den Fortschritt voran zu treiben, als sich zurück zu entwickeln. Dass an heutigen Problemen Geldgier und falsche Politik eine entscheidende Rolle spielen, habe ich schon früher angedeutet und Links gegeben.

Wer weiß, vielleicht gerade die unsterbliche Gesellschaft wird viel mehr im Einklang mit der Natur leben, denn schließlich werden sie wissen, dass sie auch später hier leben werden. Wieso sollten sie dann die Natur vergiften, wenn sie später die Folgen zu tragen haben?

Heute leben viele Menschen nur nach dem Prinzip „Hier und Jetzt“, ohne den Blick in die Zukunft, ohne Rücksicht auf die Natur, - „Man lebt nur Einmal“ und nur kurz - das ist der Grund. Warum sollte jemand forschen, lernen, erschaffen, wenn sowieso nach ca 100 Jahren er sterben wird? Ist es nicht viel leichter Wälder abzuschlagen, giftige aber teuere Produkte herzustellen, oder einfach zu morden und zu rauben, um an „leichtes Geld“ zu kommen, um dann wie ein König „Hier und Jetzt“ zu leben? Kurz, aber wie ein König!

Meiner Meinung nach resultieren viele Verbrechen dieser Art, die auch Natur zerstören, aus dem Grund, dass wir zu kurz leben!

Zitat

Verleugnest du etwa deine Sterblichkeit?


Meine Sterblichkeit??? Natürlich sind Alterungsprozesse beobachtbar und diese machen einen schwach, aber umso mehr versuche ich etwas dagegen zu unternehmen. Wieso sollte man also wehrlos sich selbst dem Tod unterwerfen? Ich kenne doch nicht mit Sicherheit, ob ich Unsterblich sein kann, sein werde oder sogar bin!
Man kann erst dann wirklich seine Sterblichkeit erkennen, wenn es schon zu spät ist.
Aber Keiner kann mit Sicherheit die Zukunft wissen und im Voraus allen, das „Abtreten“ versichern, und dies noch als eine Art Beruhigung.

Zitat

Der Reiche Bonze lebt dann ewig und der Arbeitersklave wird alle paar Jahre ausgetauscht.


Es war für mich immer ein Rätsel, wieso die heutigen Machthaber, sogar Tyrannen angeblich so wenig Geld für die Forschung der Unsterblichkeit ausgeben? Ethische und Moralische Gründe könnten es doch nicht sein, oder? Auch diese unglaublich negative Meinung über Unsterblichkeit, die überall vertreten ist, wer bezahlt diese Propaganda, oder ist es keine? Hätten die Machthaber tatsächlich die Unsterblichkeit nötig, dann hätten sie ganz andere Meinungen verbreitet. Dabei waren noch vor kurzer Zeit die Kirche und alle Staaten der Welt für die Unsterblichkeit. Menschen glaubten an Christi Wiederkehr und an die menschliche Unsterblichkeit danach. Alchemisten und Wissenschaftler forschten Tag und Nacht, um Elixier herzustellen. Vergeblich? Und wenn nicht?

Kann es sein, dass die Unsterblichkeit schon längst erfunden ist, und wir nur die Sklaven sind? Dann sollte man umso stärker danach forschen. Aber es ist schon eine Verschwörungstheorie und muss auch dort geschrieben werden. Vielleicht werde ich es dort später auch schreiben.

Mit freundlichen Grüßen Kybernaut
....

@twixxx

Zitat

Du sagtest, wenn die Menschen unsterblich wären, würden sie keinen Sinn mehr darin sehen Nachkommen zu erzeugen. Das stimmt.


Warte ein Moment, ich zitiere mich mal selbst:
„weil Unsterbliche einfach psychologisch nicht mehr sich genötigt fühlen, Nachkommen zu bilden?“
„Aber es ergibt doch eine gewisse Logik, dass Unsterbliche Menschen weniger Kinder wünschen wurden. „
Dies habe ich auch im Zusammenhang mit Überbevölkerung geschrieben. Wenn wir andere Planeten besiedeln, werden Kindergeburten bestimmt wieder sehr aktuell. Aber auch Unfälle, Katastrophen, Morde - all das reduziert die Bevölkerung. Total ohne Nachkommen wird es auch nicht sein. Keinen Sinn am Nachkommen sehe ich also nicht in der unsterblichen Gesellschaft, habe auch das nicht behauptet.

Zitat

Wenn aber jeder Mensch ewig weiter lebt und keine Kinder mehr geboren werden, dann bleiben doch immer dieselben Menschen am Leben, richtig?
Zwar haben diese Menschen nun die Chance sich auf ewig weiterzubilden, aber verpassen wir dann nicht die Chance zukünftige Helden, Wissenschaftler, ich mein wirklich intelliegnte, mutige Leute, die es zu etwas bringen werden, ein Leben zu geben?


Das war ein guter Gedanke, der mir aber nicht widerspricht (siehe oben). Er brachte mich aber zu interessanten Gedanken darüber, wie Kinder in der unsterblichen Gesellschaft erzeugt werden könnten. Heute haben wir viele Paare, die eigentlich nicht wirklich einander lieben, und nicht wirklich glücklich sind. Es ist oft die Frage der Zeit. Zeit läuft davon und wir werden älter. Frauen um 30 wollen Kinder und versuchen den ersten mehr oder weniger normalen Mann zu heiraten, auch ohne dass sie dabei ihn wirklich lieben. Seitensprünge, gebrochene Ehren, unglückliche Kinder - sind nur einige mögliche Folgen daraus.

Ganz anders sieht es Meiner Meinung nach bei der unsterblichen Gesellschaft. Da hat jeder sehr viel Zeit seine wirkliche Liebe, seine Hälfte zu finden. Die Suche kann Jahrhunderte dauern. Da wird es keinen willkürlichen Heiraten und Kinder zeugen, geben. Nur die, die wirklich einander sehr lieben und zu einander Passen, werden heiraten und deswegen auch gesunde Kinder zeugen.

Zitat

Du meinst, es wäre unfair den Menschen, die sich ewiges Leben wünschen, die Möglichkeit auf Unsterblichkeit zu verbieten. Doch ist es nicht viel mehr unfair, dafür so viel mehr Menschen erst das Leben zu verbieten, nur damit andere länger leben können?


Wie oben schon geschrieben, Kritik nicht an mich. Weltallbesiedlung auch nicht vergessen.

Weltall unendlichen Weiten!!!


Mit freundlichen Grüßen Kybernaut

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Freitag, 19. November 2010, 21:20

Stephen Hawking hat es mit einer Besiedelung des Weltraums sogar regelrecht eilig. Er argumentiert, dass in der Vergangenheit das Überleben der Menschheit bereits mehrmals auf der Schippe stand, z.B. während der Kubakrise. Wir hätten in den letzten 100 Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht, aber wenn es weitergehen soll, läge unsere Zukunft im Weltraum. Es sei sowieso fast unmöglich, noch weitere 100 Jahre solche Katastrophen zu vermeiden, und erst recht die nächsten 1000 oder Millionen Jahre. Und das sei problematisch, denn wenn wir tatsächlich die einzigen intelligenten Wesen in unserer Galaxie wären, müssten wir für unser Überleben garantieren.
Quellen: pravada.ru und telegraph.co.uk.

Das ist ein wichtiger Punkt. Hier wird ja größtenteils sehr idealistisch argumentiert, von wegen, wir dürfen unseren eventuellen Nachfahren nicht das Leben verbieten. (ohnehin ein doofes Argument, dann könnte man ja auch Onanie oder Schwulsein als Samenverschwendung werten.)
Aber was ist dann mit der Menschheit allgemein? Ich denke, es ist mittlerweile eindeutig, dass für unser Überleben die Notwendigkeit besteht, uns weiter auszubreiten. Soviel dazu.
Und ich verstehe immer noch nicht, wo denn dann das Problem mit der Unsterblichkeit liegen soll, wenn wir uns erstmal außerirdisch verbreitet haben. Da gibts keine Platzprobleme und auch keine Nahrungsprobleme, auch wenn wir uns fröhlich weitervermehren. Wie ihr schon bemerkt habt, hat ja sowieso nicht jeder Interesse daran, ewig zu leben. Andere möchten vielleicht nur 100 Jahre extra, und haben dann keine Lust mehr. Steht ja jedem frei. Leute aus dem Mittelalter würden wahrscheinlich schon 80 Jahre für unnötig lang halten. Außerdem werden auch noch immer Menschen an Krankheit oder Unfall sterben. Die meisten Gegenargumente scheinen mir nicht besonders weit gedacht. Auch sowas hier:

Zitat von »Ricya«

Wo ich in keinen Garten mehr gehen kann (außer dem im Gewächshaus), in vollelektronischen Wohnkammern hause und anstatt einen schönen Spaziergang mit meinem Hund in den Wald zu machen, mit einem Förderband durch künstlich belüftete Gänge irre.
Solche Argumente gab es auch schon im Bezug auf Großstädte. Manche Vorurteile, besonders ethisch und sozial, wiederholen sich einfach über Generationen hinweg immer und immer und immer wieder (der/die/das ... von heute ist viel schlimmer als früher, vgl. modernistisches Reflexivjammern). Das einzige Problem auf einem Planeten ohne Atmosphäre wäre, dass man alles überdachen und mit Sauerstoff versorgen muss. Darunter könnte man alles so aufbereiten, dass es wie auf der Erde ist. Sogar besser, denn hier leiden wir ja teilweise unter Luftverschmutzung und UV.
Und nebenbei, ich argumentiere hier nur für mich, und stehe nicht etwa auf der Seite von Kybernaut oder jemand anderem. Also bezieht bitte nicht seine Argumente auf mich, ja? (zu Ricya schiel... :mrgreen: )
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

80% of all questions that begin with the word 'why' can be answered with the simple sentence "Because people are stupid".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rônin« (19. November 2010, 21:26)


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20

Freitag, 19. November 2010, 21:38

Toller Beitrag, Rônin.


Solche Argumente gab es auch schon im Bezug auf Großstädte. Manche Vorurteile, besonders ethisch und sozial, wiederholen sich einfach über Generationen hinweg immer und immer und immer wieder (der/die/das ... von heute ist viel schlimmer als früher, vgl. modernistisches Reflexivjammern). Das einzige Problem auf einem Planeten ohne Atmosphäre wäre, dass man alles überdachen und mit Sauerstoff versorgen muss. Darunter könnte man alles so aufbereiten, dass es wie auf der Erde ist. Sogar besser, denn hier leiden wir ja teilweise unter Luftverschmutzung und UV.
Und nebenbei, ich argumentiere hier nur für mich, und stehe nicht etwa auf der Seite von Kybernaut oder jemand anderem. Also bezieht bitte nicht seine Argumente auf mich, ja? (zu Ricya schiel... :mrgreen: )


Genau das ist ein Urinstinkt des Menschen (nicht nur, das Urin stinkt). Alles, was neu im Zusammenhang mit dem Leben ist, muss erstmal skeptisch gesehen werden. Wenn nicht gleich sogar mit Angst (wobei ich niemandem hier Angst unterstellen möchte). Man hält das aktuelle Leben immer für das Beste, oftmals geht eine Verbesserung davon aus, dass man sich die Zukunft gar nicht vorstellen kanm. Und damit argumentierst du sehr gut. Ich denke nicht, dass es im Ermessen aller liegt, wie in Wall-E planlos durch das Weltall zu kurven und zu verfetten, weil jeder sein eigenes, kleines Fahr(Flug)zeug hat.
Eventuell entdeckt man im Laufe der Zeit sogar eine neue Erde. Eine Erde, die nicht so verschmutzt, verpestet und kaputt ist, wie die unsere. Wieviel % des Weltalls wurden erforscht (jetzt mal kurz die Aussage, das Weltall sei unendlich, weglassen, denn damit kann man keine Prozentzahl errechnen, und daher ist diese Frage eher rhethorisch)?
Wenn man bedenkt, dass die eigene Erde noch nicht komplett erforscht ist - man denke nur an die Ozeane -, dann kann man sich ausmalen, was noch alles im Weltall möglich ist.

Ich behaupte mal, und beziehe mich damit auf die Aussagen von den von Rônin zitierten Stephen Hawking, dass wir in den letzten 100 Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht haben. Deshalb könnte die Technik theoretisch so weit sein, dass man in 100 Jahren auch eine Umsiedlung der Menschheit vollziehen kann, vielleicht auch nur Stück weise. Das kann natürlich auch wieder durch einen stupiden Krieg zurückgeworfen werden (gerade in der Zeit mit Atomwaffen).
Deshalb sollte man die Skepsis vor Neuem ausblenden. Bis die Erde untergeht bzw ausstirbt, können wir in meinen Augen sicherlich schon eine Umsiedlung vollzogen haben - vielleicht sogar in eine bessere Welt. Auch wenn wir uns auf der Reise eng zusammenkuscheln müssen.


Liebe Grüße von TaekwonDoughnut, der die Umsiedlung noch gerne miterleben würde.


Edit Zensur: Link repariert.

Ricya

Teamente

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21

Samstag, 20. November 2010, 08:38

Also bezieht bitte nicht seine Argumente auf mich, ja? (zu Ricya schiel... )


Tue ich nicht...(*Zu Ronin zurückschiel*)...ich kann das schon auseinanderhalten, glaub´mir. Außerdem:
Du warst es ja schließlich auch nicht, der behauptet hat, ich würde ihm den Tod wünschen! :roll:
(Da möchte ich doch nebenbei erwähnen....es gibt echt Menschen die Ironie auch dann nicht erkennen, wenn sie ihnen mit einem Knüppel in den Schädel geschlagen werden........aber daraus dann auch noch eine Drohung zu basteln und zu unterstellen, ich würde mit Freuden jemanden sein "Abtreten" wünschen....boah, da kann ich stinkig werden )

Zum Thema:

@Ronin (mit Dir rede ich ja weiterhin noch )

Manche Vorurteile, besonders ethisch und sozial, wiederholen sich einfach über Generationen hinweg immer und immer und immer wieder (der/die/das ... von heute ist viel schlimmer als früher, vgl. modernistisches Reflexivjammern).


Hm...ich denke nicht, daß ich "modernistische Reflexivjammern" betreibe. ;)
Ich bin ja nicht generell gegen alles Neue und den Fortschritt. Es gibt eben nur manche Dinge, die ich nicht unbedingt haben oder wissen muß.
Und da verweise ich wieder auf meinen Link:

https://paraportal.de/index.php?page=…&threadID=12929

*Schallplatte aufleg´: "Fortschritt - Fluch oder Segen" * :mrgreen:

(Da habe ich nämlich meine Gedanken dazu schon einmal erläutert und möchte dies hier nicht noch einmal tun, da dieser Thread ja mehr über die Unsterblichkeit zur Besiedelung des All´s geht und nicht über das Für und Wieder zum Fortschritt allgemein! Und weil ich eben gerade das immer noch müßig finde, bin ich auch schon wieder weg. ;) )

Lg Ricya
_______________________________

(Aus einem Schüleraufsatz)
"Der grösste Dinosaurier war der Bronchitis, aber er ist leider ausgestorben, weil er so viel gehustet hat."

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