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Stammschreiber
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Findest du es gerecht, dass eine spezielle Meinung überhaupt gegen das Gesetz verstoßen kann?Zitat
sofern beide Meinungen nicht gegen das Gesetz verstoßen.
Findest du es gerecht, dass du nach diesem System niemals mehr besitzen darfst als alle Anderen?Zitat
Gerechtigkeit ist für mich eine faire Aufteilung von Gütern, Interessen und auch im Strafrecht oder im Grundrecht.
Zitat
Findest du es gerecht, dass eine spezielle Meinung überhaupt gegen das Gesetz verstoßen kann?
Ich kann nicht für TaewonDoughnut sprechen, nur mal meinen Standpunkt hier vertreten.Zitat
Findest du es gerecht, dass du nach diesem System niemals mehr besitzen darfst als alle Anderen?
Das finde ich auch durchaus ok, nur selbst wenn dieser Mensch ein Ar***loch ist, hat er meiner Ansicht nach immer noch ein Recht auf würdevolle Art und Weise zu leben, und nicht im Dreck zu ersticken.Zitat
Durch seine Worte und Taten kann er sich Respekt (Wertschätzung)
dazuverdienen, oder aber seine Akzeptanz verspielen. Ich habe noch nie
eingesehen, warum es gerecht sein soll, dass man einem Ar***loch keine
auf die Schnauze hauen darf.
Ich finde das sollte alles einigermaßen im Gleichgewicht gehalten werden.Zu extreme Freiheitsrechte (Idee des Liberalismus) ist genau so wenig sinnvoll wie übertriebene Sicherheit (Kommunismus, Überwachungsstaat etc.)Zitat
Freiheit geht über Sicherheit, sobald dieser Grundsatz gewaltsam umgekehrt wird, herrscht keine Gerechtigkeit mehr.
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Stammschreiber
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Tatsächlich? Nur wegen einer Meinung? Auch beim härtesten Rassisten wäre es doch besser, wenn man erst einen Bekehrungsversuch startet. Problemlösung ist immer besser als Aufschiebung.Zitat
Und das ist in dem Moment in dem es ins menschenverachtende geht.
Oh, je. Was ist denn "genug zum Leben?" Brauchst du einen Computer mit Internet?Zitat
dass jeder Mensch genug hat, um zu überleben, und das alles einigermaßen würdevoll.
Ja, natürlich. Damit meinte ich eher Leute wie den oben erwähnten Rassisten, denen ich gefälligst eine reinhauen möchte, wenn die Notwendigkeit besteht. Ob jemand in Würde leben will, ist hauptsächlich seine eigene Entscheidung. Würde kommt nämlich von innen raus, und viele Menschen haben sowas nicht.Zitat
hat er meiner Ansicht nach immer noch ein Recht auf würdevolle Art und Weise zu leben, und nicht im Dreck zu ersticken.
Hm. In der Ansicht bin ich Extremist. Wo soll man denn aufhören, die Freiheit einzuschränken? Zur Zeit herrscht Terrorgefahr. Sollten wir nicht besser die Vorratsdatenspeicherung und E-Mail-Überwachung einführen?Zitat
Zu extreme Freiheitsrechte (Idee des Liberalismus) ist genau so wenig sinnvoll wie übertriebene Sicherheit (Kommunismus, Überwachungsstaat etc.)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rônin« (21. November 2010, 16:48)
Das ist auf jeden Fall mal ein guter Anfang, und wenn es klappen würde wäre das natürlich perfekt. Ich bin auch erst einmal für den Versuch der Problemlösung, in diesem Fall durch Bekehrung. Nur was passiert, wenn dieser Bekehrungsversuch fehlschlägt?Zitat
Tatsächlich? Nur wegen einer Meinung? Auch beim härtesten Rassisten wäre
es doch besser, wenn man erst einen Bekehrungsversuch startet.
Problemlösung ist immer besser als Aufschiebung.
Nein brauche ich nicht. Und ich habe auch nicht gesagt das man auf Luxus verzichten soll weil es anderen Menschen dreckig geht.Zitat
Oh, je. Was ist denn "genug zum Leben?" Brauchst du einen Computer mit Internet?
Oder andersrum - ist es sinnvoll, auf den eigenen Luxus zu verzichten, weil es anderen Menschen dreckig geht?
Ich würde uns nicht komplett da raus halten. Die Regierungen haben natürlich einen sehr großen Anteil der Schuld daran, dass es den Ländern so schlecht geht. Aber wir sind nicht unschuldig. Wenn die Welt mehr auf Solidarität setzen würde, dann würden wir die Gelder und Hilfen besser einsetzen, und nicht einfach irgendwas praktizieren, nur um sagen zu können:" Wir tun ja was!".Zitat
Problem der Afrikaner sind nicht wir, sondern ihre Regierungen und auch
sie selbst. Wir können ihnen helfen, sich selbst weiterzuentwickeln.
Immer höhere Spenden haben dort unten noch nie was geholfen, das ist
eine Tatsache.
EinverstandenZitat
Ja, natürlich. Damit meinte ich eher Leute wie den oben erwähnten
Rassisten, denen ich gefälligst eine reinhauen möchte, wenn die
Notwendigkeit besteht. Ob jemand in Würde leben will, ist hauptsächlich
seine eigene Entscheidung. Würde kommt nämlich von innen raus, und viele
Menschen haben sowas nicht.
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Stammschreiber
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Dann hat man Pech gehabt, und lässt den Typen in Ruhe. Wie gesagt, es geht ja im Moment nur um die Meinung, nicht um jemanden, der sie tatsächlich auslebt. Du bist solange auch selbst daran schuld dass ein Depp ein Depp ist, bist du ihm klargemacht hast, dass er einer ist. Wenn ers dann nicht begreifen will, soll er halt mit seiner Meinung versauern.Zitat
Nur was passiert, wenn dieser Bekehrungsversuch fehlschlägt?
Nur ist eben ein gleicher Ausgangspunkt für alle fast unschaffbar. Ein Lehrer braucht z.B. auch Geld. Wer will schon umsonst unterrichten, wenn er dadurch selbst arm wird? Und selbst wenn, dann würden sich die Leute benachteiligt fühlen, die für ihre Karriere viel bezahlen mussten. Das ist auch nicht gerecht. Die wollen dann natürlich auch alles umsonst, aber das lässt sich nicht verwirklichen.Zitat
aber ich finde es ungerecht, wenn nicht jeder ungefähr den gleichen Ausgangspunkt dazu hat.
Sag ich auch nicht. Was die Afrikaner brauchen, sind keine Jolies und Madonnas, sondern erstmal ein Che Guevara, um die dortige Politik umzukrempeln. Danach braucht es Entwicklungshelfer - und zwar keine Missionare mit Bibeln, sondern Missionare mit Werkzeugen und Lehrbüchern. Wenn sich die Leute dort erstmal ohne Warlords entfalten können, würde das alles schnell vorangehen.Zitat
Ich würde uns nicht komplett da raus halten.
Tatsächlich? Nur wegen einer Meinung? Auch beim härtesten Rassisten wäre es doch besser, wenn man erst einen Bekehrungsversuch startet. Problemlösung ist immer besser als Aufschiebung.
Zitat
Ich greif dich nicht an, ich reich dir die Hand
Bitte hör auf meine Worte, saug sie ein wie ein Schwamm
Denn es ist leicht zu sagen, Nazis raus
Doch jeder Mensch kann sich verändern, ich glaub Nazis auch
Oder andersrum - ist es sinnvoll, auf den eigenen Luxus zu verzichten, weil es anderen Menschen dreckig geht? Nach dem Motto, wenn es schon nicht allen gut gehen kann, soll es wenigstens allen schlecht gehen, hauptsache Gleichheit. Das ist weder sinnvoll noch logisch. Das Problem der Afrikaner sind nicht wir, sondern ihre Regierungen und auch sie selbst. Wir können ihnen helfen, sich selbst weiterzuentwickeln. Immer höhere Spenden haben dort unten noch nie was geholfen, das ist eine Tatsache.
Klingt nach Sozialismus. Da ist mir die freie Entfaltung der Persönlichkeit noch bei weitem zu weit eingeschränkt.
Findest du es gerecht, dass du nach diesem System niemals mehr besitzen darfst als alle Anderen?
Ich finde es gerecht, wenn jeder exakt das tun kann was er will, ohne krampfhaft darauf achten zu müssen, ob alle Anderen gleichberechtigt sind. Das führt nämlich dazu, dass jemand der Anderen schadet, auch jederzeit damit rechnen muss, dass Andere ihm denselben Schaden zufügen. Das sollte dann dazu führen, dass jedermans persönliche Grenzen genau vor den Grenzen der Anderen aufhören.
Für mich hat jeder Mensch die gleiche Grundakzeptanz. Durch seine Worte und Taten kann er sich Respekt (Wertschätzung) dazuverdienen, oder aber seine Akzeptanz verspielen. Ich habe noch nie eingesehen, warum es gerecht sein soll, dass man einem Ar***loch keine auf die Schnauze hauen darf. Wenn ich zu Gewalt greife, rechne ich aber jederzeit mit Gegengewalt. Das ist für mich Gerechtigkeit.
Mit einem staatlichen Bestrafungssystem kann ich nichts anfangen. Vielleicht macht es für einige das Leben einfacher, aber das ist für mich bei weitem nicht das Wichtigste. Freiheit geht über Sicherheit, sobald dieser Grundsatz gewaltsam umgekehrt wird, herrscht keine Gerechtigkeit mehr.
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Stammschreiber
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Nicht dein Ernst, oder? Vgl. DDR, China und UdSSR. Ich habe schon angeführt, Gleichheit funktioniert nur auf einem Weg. Es kann nicht allen gut gehen, also muss es im Sozialismus zwangsläufig allen schlecht gehen.Zitat
Wo ist da bitte die freie Entfaltung eingeschränkt?
Und das Gesetz ist immer gut, oder was? Ich glaube, wir wären alle froh gewesen, wenn in der nahen Vergangenheit mehr Leute gegen Gesetze verstoßen hätten. Ich hoffe, du weißt was ich meine.Zitat
DAS ist Gleichgerechtigkeit und niemand hat das Recht, sich herauszunehmen, was gegen das Gesetz verstößt.
Real Life, anyone? Gegen manche Leute kann man sich nicht anders wehren, solltest du eigentlich wissen.Zitat
Wenn du nonverbale Gewalt in Betracht ziehst, weil du dich anders nicht wehren kannst, hast du mein Mitleid.
Hast du schonmal die ganzen Schinken aufeinander gestapelt? Darin muss mehr verbotenes Zeug stehen, als ein Mensch in einem Leben in der Lage ist auszuführen. Und glaub mir, ungefähr 95% davon sind nicht besonders sinnvoll.Zitat
Es gibt nicht umsonst Gesetze, an die man sich zu halten hat.
Das nennt sich Konsequenz. Genau das sollte einen im Ernstfall nochmal zum Nachdenken bringen, die direkte Vergeltung. Im deutschen Strafrecht gibt es nur indirekte Vergeltung, die teilweise erst Monate später in Kraft tritt.Zitat
Für dich ist das also Gerechtigkeit, wenn du jemandem auf die Schnauze haust, und mit erzeugter Gegengewalt rechnest?
Nun, in dem Fall, z.B. bei Kindern tritt was anderes in Kraft, und zwar meine Moral. Die gibts nämlich auch noch. Und wenn jemand doch ein Kind verprügelt, was muss er dann fürchten? Geldstrafe? Nein, die direkte Konsequenz, diesmal von den Eltern oder der Gesellschaft.Zitat
Deine Ansicht ist also nur dann völlig korrekt, wenn jeder gleichstark ist. Und das ist es nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rônin« (21. November 2010, 18:27)
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portae custos
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Man DARF aber. Und besonders dann, wenn der eigene Luxus nicht selbst erarbeitet wurde (Bsp.: Paris Hilton).
Faire Güterverteilung... äh das ist Kommunismus. Alle im Volk bekommen gleich viel und haben gleich viel. Das sah in Russland dann so aus dass das Volk arm war und die hohe Elite ihr Essen mit Blattgold verzierte. Wenn Du gern DEINE SACHEN mit allen teilen willst, viel Spass dabei...Gerechtigkeit ist für mich eine faire Aufteilung von Gütern, Interessen und auch im Strafrecht oder im Grundrecht.
Wer garantiert Dir dass von den 5 Euro alles in Afrika ankommt. Auch die Caritas muss sich finanzieren und das geschieht im leisen auch mit den Spendengeldern. Flieg lieber mal nach Afrika, nimm alles Spielzeug mit was Du findest und schenk es dort den Kindern, bringt viel mehr (glaub mir).Man verzichtet nicht gleich auf Luxus, wenn man 5 Euro im Monat für ein Patenkind spendet. Doch für das Patenkind ist das schon purer Luxus.
ist genau so wenig sinnvoll wie übertriebene Sicherheit (Kommunismus, Überwachungsstaat etc.)
Zitat
PS Sorry Ad das ich Dir nicht sagen kann was Gerecht und Ungerecht ist
Gegenfrage: Wenn Du als Hilton geboren wirst und schon alleine mit deinem Namen Unsummen von Geld verdienen kannst würdest Du anders handeln? Geh mal von Ihrer Ausgangsposition aus. Außerdem tut die Dame insofern was als das sie eine eigene Modelinie hat, ein eigenes Parfüm und weltweit als Partygirl gebucht werden kann sofern man die Kohle hat. Sie ist also nicht ganz so dumm wie alle glauben und verdient sich Ihr Geld zumindest selber und muss nicht den Papa anbetteln. Andere Reiche Kinder sind völlig nutzlose Luftverbraucher die vom Geld der Eltern leben. Das kotzt mich noch eher an, dass die Eltern sowas auch noch unterstüzten.
Faire Güterverteilung... äh das ist Kommunismus. Alle im Volk bekommen gleich viel und haben gleich viel. Das sah in Russland dann so aus dass das Volk arm war und die hohe Elite ihr Essen mit Blattgold verzierte. Wenn Du gern DEINE SACHEN mit allen teilen willst, viel Spass dabei...
Wer garantiert Dir dass von den 5 Euro alles in Afrika ankommt. Auch die Caritas muss sich finanzieren und das geschieht im leisen auch mit den Spendengeldern. Flieg lieber mal nach Afrika, nimm alles Spielzeug mit was Du findest und schenk es dort den Kindern, bringt viel mehr (glaub mir).
Wenn Leute von einem Überwachungsstaat reden dann denke ich mir immer was habt ihr den zu verbergen? In Zeiten von Terror, Al-Qaida und 9/11 bin ich sogar froh wenn ich am Flughafen gecheckt werde, Regierungsgebäude mehr bewacht werden, der Datenverkehr überwacht wird etc...
Natürlich hast Du Recht wenn Du sagst irgendwann grenzt es schon an die Albtraumvisionen von Orson Welles oder endet wie in dem Film Equilibrium. Das will natürlich keiner und Ronin sicher auch nicht, aber zurzeit befinden wir uns in einem globalen Umschwung und nicht zu vergessen meine Heimat führt gerade zwei Kriege.
Zum Thema Gesetze sei Dir noch zu sagen es gibt gute und schlechte Gesetze und ich versuch mich auch an möglichst alle zu halten, nur ist dies schon mal praktisch unmöglich da ich nicht alle kenne (Unwissenheit schützt nicht vor Strafe) und zweitens wir alle haben schon mal Gesetze gebrochen... und wenn Du nur bei Rot über die Ampel läufst.
Das Problem an deiner Anarchistischen Ordnung ist wohl erst mal die damit verbundene Selbstjustiz. Die verleitet nämlich dazu, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, und so viel zu harte Bestrafungen für eine gar nicht mal so schlimme Tat zu verhängen.Für mich ist Gerechtigtkeit (und ich sags nochmal) wenn jeder das tun kann, was er will. Die Konsequenz hält dann die Leute davon ab, ihre Freiheit auf die Kosten anderer auszuleben. Das ist die freiwillige Ordnung.
Es ist definitiv richtig am Flughafen durchgecheckt zu werden, und gegen die stärkere Bewachung von Regierungsgebäuden habe ich auch nichts einzuwenden. Aber ich finde es schon krass, wenn man Tag und Nacht bewacht wird, und der Staat immer die Möglichkeit hat, auf meine privaten Daten zuzugreifen.Wenn Leute von einem Überwachungsstaat reden dann denke ich mir immer was habt ihr den zu verbergen? In Zeiten von Terror, Al-Qaida und 9/11 bin ich sogar froh wenn ich am Flughafen gecheckt werde, Regierungsgebäude mehr bewacht werden, der Datenverkehr überwacht wird etc...
Naja, die Frage ist, was sollte man dagegen tun? Und vor allem warum?Aber trotzdem muss ich dir halb widersprechen. Sie muss nicht Papa anbetteln, das ist richtig. Aber wie hat sie es geschafft, zum Partygirl mit eigenem Parfüm und eigener Modekreation? Mit ihrem Hotelerbe. Glaubst du im Ernst, sie hätte es ohne das nötige Startkapital von Daddy so weit geschafft
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Darf ich hier mal nochmal mein Weltbild verteidigen...Zitat von »Black Cat«
Das Problem an deiner Anarchistischen Ordnung ist wohl erst mal die damit verbundene Selbstjustiz.
Sämtliche meiner Privatgespräche und -aktivitäten.Zitat von »Dean«
was habt ihr den zu verbergen?
@TaekwonDoughnut: Merkwürdig, wie du hier abwechselnd die Gesetze hochlobst und die Gerechtigkeit in unserem System anzweifelst. Widerspricht sich das nicht ein ganz klein wenig?
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Zitat
Gerecht ist, wenn 2 Menschen dasselbe Recht auf freie Meinungsäußerung haben, sofern beide Meinungen nicht gegen das Gesetz verstoßen.
Zitat
niemand hat das Recht, sich herauszunehmen, was gegen das Gesetz verstößt.
Zitat
Solange man nicht gegen das Gesetz verstößt, richtig.
Zitat
Es gibt nicht umsonst Gesetze, an die man sich zu halten hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rônin« (22. November 2010, 16:32)
Ehrlich, du fängst langsam an, mir auf die Nerven zu gehen...
Zitat
Gerecht ist, wenn 2 Menschen dasselbe Recht auf freie Meinungsäußerung haben, sofern beide Meinungen nicht gegen das Gesetz verstoßen.
Zitat
niemand hat das Recht, sich herauszunehmen, was gegen das Gesetz verstößt.
Zitat
Solange man nicht gegen das Gesetz verstößt, richtig.
Zitat
Es gibt nicht umsonst Gesetze, an die man sich zu halten hat.
Du hältst dich also nicht nur daran, du stellst sie mit diesen Aussagen als universal hin. Erst in deinem letzten Post hast du deine Aussagen leicht revidiert. Wenn ich dich falsch verstehe liegt das also an dir, nicht an mir.
Liebe Grüße von Rônin, der... ach, was soll der Quatsch.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rônin« (22. November 2010, 17:20)
Zitat von »"Auszug Wiki"«
Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Gruppen gibt.
Zitat von »"Auszug Wiki"«
Damit einher gehen bestimmte Handlungsnormen und Rechtsnormen für die entsprechende Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens.[2] Als abstrakter Begriff hat der Begriff der Gerechtigkeit in Theorie und Praxis je nach sozialem Zusammenhang und darin eingenommener Perspektive unterschiedliche Ausprägungen. Er ist oftmals umstritten.
Zitat von »"Auszug Wiki"«
Nach Platons Verständnis ist Gerechtigkeit eine innere Einstellung. Sie ist für ihn die herausragende Tugend (Kardinaltugend), der entsprechend jeder das tut, was seine Aufgabe ist, und die drei Seelenteile des Menschen (das Begehrende, das Muthafte und das Vernünftige) im richtigen Verhältnis zueinander stehen.[4] Aristoteles und Thomas von Aquin betonten hingegen, dass Gerechtigkeit nicht nur eine Tugend, sondern stets in Bezug auf andere zu denken sei (Intersubjektivität).[5] Handlungen wie Wohltätigkeit, Barmherzigkeit, Dankbarkeit oder Karitas gehen über den Bereich der Gerechtigkeit hinaus (Supererogation).
Zitat
Du fährst einen kleinen Wagen auf Gleisen. Weiter vorne arbeiten 5 Handwerker an den Gleisen. Die Bremsen funktionieren nicht und du wirst sie überrollen, das weißt du. Nun gibt es noch eine Abzweigung, dort steht ein Bauarbeiter und arbeitet an den Gleisen. Die Lenkung funktioniert, du kannst also abbiegen wenn du willst. Würdest du es tun?
Zitat
Nehmen wir an du fährst nicht den Wagen, sondern stehst auf einer Brücke über den Gleisen. Du siehst wie der Wagen unkontrolliert auf 5 Bauarbeiter zurollt. (Achtung, es gibt keine Abbiegung!). Auf der Brücke steht noch ein ganz fetter Mann, der sich hinunter lehnt. Du könntest ihn hinunter schubsen und somit die Bauarbeiter retten, denn der Mann würde genau im Weg des Wagens liegen und ihn aufhalten. Dieser müsste dann jedoch sterben. Würdest du's tun?
Zitat
Precht hat das gleich Beispiel in seinem Buch "Wer bin ich, und wenn ja wie viele?" gut thematisiert, für die die sich noch weiter dafür interessieren.
Ich kann es nicht sicher sagen, da ich das Buch momentan an einen Freund verliehen habe, aber ich habe mir gerade im Internet nochmal die Kapitelübersicht angeschaut, und es müsste das Kapitel:"Der Mann auf der Brücke - Ist Moral angeboren?" sein.Welche Seite / Kapitel? Hab das Buch mal durchgeblättert und fand es ziemlich seicht.
Das mag vielleicht in den Augen des Einzelnen eine Legitimation sein so zu handeln wie diese Person möchte, aber ich finde schon das man Gerechtigkeit nach gewissen Normen und Regeln zumindest teilweise definieren kann.Gerechtigkeit ist Handeln nach den eigenen Werten und Normen.
Gerechtigkeit währe vorhanden würde durch jede Entscheidung vollkommene Zufriedenheit resultieren.